NLA: Wer hält den Anschluss zum Trennstrich?

05.12.2011

In der NLA stehen am Dienstag und Mittwoch die ausstehenden fünf Partien der 14. Runde auf dem Programm. Nach dem Heimsieg von Stäfa gegen Endingen kämpfen auch GC Amicitia, der RTV Basel, Fortitudo Gossau und der HSC Suhr Aarau um den Anschluss an den Trennstrich. Und sie alle dürften auch zur Partie zwischen Bern Muri und dem TSV St. Otmar schielen.

In der NLA stehen am Dienstag und Mittwoch die ausstehenden fünf Partien der 14. Runde auf dem Programm. Nach dem Heimsieg von Stäfa gegen Endingen kämpfen auch GC Amicitia, der RTV Basel, Fortitudo Gossau und der HSC Suhr Aarau um den Anschluss an den Trennstrich. Und sie alle dürften auch zur Partie zwischen Bern Muri und dem TSV St. Otmar schielen.

Gewinnen die Berner am Mittwoch (19.30 Uhr) in Gümligen nämlich den Klassiker, dann bleibt St. Otmar für die untere Tabellenhälfte in Reichweite. Bei einem Auswärtserfolg der St. Galler würde der Abstand zum Trennstrich hingegen wieder auf vier Punkte anwachsen. Ein Prognose für die Partie ist denkbar schwierig: Kaum ein NLA-Duell weist eine dermassen ausgeglichene Statistik aus. Von 33 Spielen in den letzten zehn Jahren hat der BSV 17 gewonnen – St. Otmar deren 16. Dabei haben es die beiden Teams auf 960:961 Tore gebracht. Ausserdem haben sowohl Bern Muri und St. Otmar ihre letzten Spiele gewonnen, die vorletzten jedoch überraschend deutlich verloren.

RTV Basel lockt mit 200 "Grättimännern"

Bereits am Dienstagabend (20 Uhr, Rankhof) will der RTV Basel im Heimspiel gegen den HC Kriens-Luzern wieder einen Schritt aus der Abstiegszone machen. Gegen die Krienser, die zuletzt im Europacup die Portugiesen von Aguas Santas aus dem Wettbewerb warfen, kein einfaches Unterfangen, zumal der RTV weiterhin auf die Teamstützen Sigurbergur Sveinsson und Pascal Stauber verzichten muss. Für die Zuschauer gibt es dafür eine süsse Überraschung: Die ersten 200 werden mit einem kostenlosen "Grättimann" ausgestattet.

Zürcher Derby in der Saalsporthalle
Hunger auf Punkte dürfte derweil GC Amicitia Zürich verspüren: Im Derby gegen Pfadi Winterthur (Mittwoch, 20 Uhr, Saalsporthalle) will sich die Mannschaft von Trainer Walter Müller für die 23:35-Kanterniederlage vom letzten Wochenende in St. Gallen rehabilitieren und sich den an Stäfa verlorenen siebten Tabellenplatz zurückholen. Die Winterthurer haben aber nach dem Aus im Europacup ebenfalls etwas gutzumachen. Auf einer kleinen Erfolgswelle reitet derweil Wacker Thun, das am Mittwoch in Gossau antreten muss. Mit dem Schwung aus den beiden Siegen im Challenge-Cup reisen die Oberländer als klare Favoriten in die Ostschweiz. Wozu Fortitudo vor heimischem Publikum aber fähig ist, bewies es vor zwei Wochen beim 38:24 gegen St. Otmar.

Der Leader spielt in Aarau

Nach dem starken Auftritt in Barcelona kommen die Kadetten am Mittwoch zurück in den NLA-Alltag. In der Schachenhalle treffen sie mit dem HSC Suhr Aarau auf einen Gegner, der vor allem in den Heimspielen zuletzt klar aufsteigenden Tendenz zeigte. Nach dem 28:25 gegen Wacker Thun warfen die Aarauer in der vergangenen Woche im Cup auch noch den TSV St. Otmar raus. Ob es gegen den Branchenprimus ebenfalls zu einem Erfolg reicht, ist aber noch einmal eine ganz andere Frage.

Nationalliga A, 14. Runde

Samstag, 3. Dezember
Lakers Stäfa – TV Endingen 30:28 (16:14)

Dienstag, 6. Dezember
20.00 Uhr: RTV Basel – HC Kriens-Luzern

Mittwoch, 7. Dezember
19.30 Uhr: BSV Bern Muri – TSV St. Otmar
19.30 Uhr: Fortitudo Gossau – Wacker Thun
20.00 Uhr: GC Amicitia Zürich – Pfadi Winterthur
20.00 Uhr: HSC Suhr Aarau – Kadetten Schaffhausen

Source: Marco Ellenberger

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