Pascal Bächtold beendet seine Karriere

17.03.2011

Der 26-jährige Nationalspieler Pascal Bächtold tritt vom Spitzensport zurück. Bis Ende Saison spielt der Ostschweizer beim BSV Bern Muri. Bächtold bestritt am vergangenen Mittwoch in Stäfa mit der Schweiz das EM-Qualifikations-Hinspiel gegen Weissrussland. Das Rückspiel in Minsk verpasste der Linkshänder aufgrund einer gereizten Patellasehne und Schmerzen im Knie.

Der 26-jährige Nationalspieler Pascal Bächtold tritt vom Spitzensport zurück. Bis Ende Saison spielt der Ostschweizer beim BSV Bern Muri. Bächtold bestritt am vergangenen Mittwoch in Stäfa mit der Schweiz das EM-Qualifikations-Hinspiel gegen Weissrussland. Das Rückspiel in Minsk verpasste der Linkshänder aufgrund einer gereizten Patellasehne und Schmerzen im Knie.

Bern Muris Sportchef Daniel Weber führte bereits Ende des vergangenen Jahres mit Pascal Bächtold ein Verhandlungsgespräch. "Wir hätten seinen Vertrag gerne verlängert. Doch Pascal sagte uns, dass er nicht mehr Handball spielen und seinen Rücktritt erklären wolle", sagt Weber. "Deshalb suchen wir nun nach Alternativen."

Erst vor einem Jahr hatte der Linkshänder nach Bern gewechselt. Bächtold hatte in Wittenbach bei Rover mit dem Handballspielen begonnen und war mit 15 Jahren zu St. Otmars Nachwuchs gestossen. Später schaffte er den Sprung ins NLA-Team, bei dem er bis vor einem Jahr spielte.

"Ich wollte nicht schon im Dezember entscheiden, was ich im Sommer machen werde. Ich brauche eine Pause, möchte keine Verpflichtung eingehen", sagt Bächtold. Damit war wohl das Spiel vor einer Woche gegen Weissrussland das letzte im Nationalteam. "Da ich keinen Verein mehr habe, ist das die logische Konsequenz", so Bächtold. Das Rückspiel am Sonntag in Minsk verpasste er wegen einer gereizten Patellasehne und Schmerzen im Knie. Für die letzte Qualifikationsrunde, in der Bern Muri am Sonntag auf Stäfa trifft, dürfte er aber wieder fit sein. Für die Zukunft hält sich der Wittenbacher eine Hintertür offen. Er schliesst nicht aus, irgendwann wieder Handball zu spielen.

Source: Rabea Huber, St. Galler Tagblatt

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