21.02.2011
Mit je zwei Siegen entschieden die Zürcher Auswahl in Thun sowie die Aargauer Auswahl in Winterthur den RA-Spieltag vom Wochenende für sich. Die Aargauer festigten in der Ostgruppe damit ihre Leaderposition, während Bern-Jura in der Westgruppe als Leader ans Finalturnier reist.
Mit je zwei Siegen entschieden die Zürcher Auswahl in Thun sowie die Aargauer Auswahl in Winterthur den RA-Spieltag vom Wochenende für sich. Die Aargauer festigten in der Ostgruppe damit ihre Leaderposition, während Bern-Jura in der Westgruppe als Leader ans Finalturnier reist.
Den Anfang machten in der Westgruppe die Gastgeber der RA Bern-Jura gegen ihre Alterskollegen aus der Nordwestschweiz. Diese starteten besser in die Partie. Geschickt kaschierten sie die Absenz ihres verletzten Shooters Faris Ahmetasevic und hielten sich diszipliniert an ihr taktisches Konzept. Erst die Einwechslung von Torhüter Noah Huber schien die etwas blutleer wirkenden Berner so richtig zu wecken. Jedenfalls entwickelte sich nun eine spannende und bis zuletzt ausgeglichene Partie, die mit einer gerechten Punkteteilung endete. Im zweiten Spiel ging den mit einem zu dünnen Kader angereisten Baslern buchstäblich die Luft aus, nachdem sie sich eine Halbzeit lang gut gegen die sehr solide auftretenden Zürcher gewehrt hatten. Jene verfügten mit Fabian Pospisil und Michael Laszlo über zwei umsichtige Spielmacher, die ihr Ensemble geschickt in Szene setzten. Im letzten Spiel des Tages präsentierte sich die RA Bern-Jura insgesamt zu lustlos. Sie musste zudem wegen einer Knieverletzung auf Samuel Röthlisberger verzichten und kassierte folgerichtig eine Kanterniederlage gegen eine Zürcher Mannschaft, in deren Reihen die Rollen klar verteilt waren.
Ein verschlafener Start der gastgebenden Ostschweizer gegen eine dynamisch und effizient agierende Aargauer Auswahl liess in der Ostgruppe bereits nach der ersten Halbzeit keinen Zweifel über den Ausgang des Spitzenkampfs offen. Trotz einer klaren Leistungssteigerung der RA OST im zweiten Umgang änderte sich nichts am deutlichen Verdikt. Das Team des HRV Aargau Plus musste danach gleich gegen die Innerschweizer Auswahl ans Werk. Wohl wussten die Zentralschweizer einmal mehr im Kollektiv zu gefallen und überzeugten mit guter Technik. Allerdings reichten die Kräfte zum Schluss nicht, um den knappen Pausenvorsprung gegen den Favoriten ins Ziel zu bringen. Kurz nach Anpfiff des dritten Spiels verletzte sich ein Innerschweizer Spieler. Von diesem Schock erholten sich seine Mitspieler zwar nach und nach und konnten so einen beträchtlichen Rückstand bis zur Pause wieder etwas verkürzen. Die zweite Halbzeit gehörte dann aber mehrheitlich den Gastgebern, die ihrerseits den verletzt ausgeschiedenen Spielmacher Yannick Ott nicht mehr einsetzen konnten. Das Team um Topskorer Albin Alili erspielte sich dennoch einen klaren und verdienten Sieg.
Nach den ersten drei Vergleichen dieser Saison findet am Wochenende vom 7. und 8. Mai das Saisonfinale in der Frohberghalle Stäfa statt, wo der neue Schweizer Meister gekürt wird.
Resultate Westgruppe:
Bern-Jura – Nordwestschweiz 27:27 (16:15)
Nordwestschweiz – Zürich 26:36 (14:16)
Zürich – Bern-Jura 38:25 (19:11)
Resultate Ostgruppe:
Ost – Aargau Plus 29:37 (12:21)
Aargau Plus – Innerschweiz 26:22 (13:14)
Innerschweiz – Ost 32:39
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