06.12.2011
Die Regionalauswahlen der Männer haben sich am Sonntag in Oberwil BL und Muotathal gemessen. Währenddem sich die beiden lokalen Organisatoren in nichts nachstanden und sich von ihrer besten Seite zeigten, verliefen die beiden Turniere sportlich eher unterschiedlich.
Die Regionalauswahlen der Männer haben sich am Sonntag in Oberwil BL und Muotathal gemessen. Währenddem sich die beiden lokalen Organisatoren in nichts nachstanden und sich von ihrer besten Seite zeigten, verliefen die beiden Turniere sportlich eher unterschiedlich.
In Muotathal konnten sich die Zürcher und Innerschweizer bis zu ihrem Aufeinandertreffen im letzten Spiel des Tages wie erwartet schadlos halten. Dabei profitierten die Zürcher vor allem von den Shooter-Qualitäten ihres Rückraum links Simon Schild und Rückraum rechts Jan Tanner, die für den Löwenanteil der Torproduktion verantwortlich zeichneten. Einzig im Spiel gegen Aargau Plus kam vorübergehend etwas Sand ins Getriebe, da auf der Gegenseite Torhüter Silen Locatelli des Öfteren sein Veto einlegte. Nach der Pause vermochten die Zürcher allerdings einen Zacken zuzulegen und drehten das Spiel zu ihren Gunsten.
Die Innerschweizer ihrerseits vermochten die Zuschauer mit schnellem Spiel und ausgeglichenem Kollektiv bestens zu unterhalten. Die Revanche für die in Magglingen erlittene Zweitore-Niederlage wollte zwar im erneuten Duell gegen die Zürcher, das auf gutem Niveau geführt wurde, nicht gelingen, fiel aber wiederum denkbar knapp aus. Hinter diesen beiden Dominatoren etablierte sich Aargau Plus als dritte Kraft, war aber insgesamt zu fehlerhaft und mit zu wenig Durchschlagskraft im Rückraum, um ernsthaft ganz vorne mitspielen zu können. Den Ostschweizern wäre durchaus mehr zuzutrauen, sie mussten aber schmerzlich erkennen, dass ohne Defensive auch auf dieser Stufe keine Punkte zu holen sind.
Die drei Teams der Gruppe B schenkten sich nichts und so gingen zum Schluss alle mit zwei Punkten nach Hause. Entsprechend war für die Rangierung im Tagesklassement jedes Tor wichtig. Da hatte letztlich mit Bern-Jura jene Mannschaft die Nase knapp vorne, bei der eigentlich kein Spieler aus dem Kollektiv herausragte und die zumindest im Spiel gegen die Romands kämpferisch überzeugte. Letztere hatten zwar in Damien Guignet einen überragenden Spieler, offenbarten aber in der Abwehr zu viele Lücken, um erfolgreicher zu sein. Auch die Gastgeber aus der Nordwestschweiz verfügten mit Felix Spross über einen magistralen Regisseur und Vollstrecker in Personalunion, der das schnelle Spiel seiner Auswahl vorzüglich lenkte. In der Begegnung gegen die Romandie schlichen sich allerdings ein paar Fehler zuviel ins gefällige Spiel der Basler ein, so dass die Westschweizer den Platz verdient als Sieger verlassen konnten.
Resultate Gruppe A
in Muotathal (2x20 Minuten)
Innerschweiz – Aargau Plus 19:11 (9:6)
Zürich – Ostschweiz 23:18 (12:4)
Aargau Plus – Zürich 15:21 (11:7)
Ostschweiz – Innerschweiz 15:22 (10:13)
Aargau Plus – Ostschweiz 27:19 (16:10)
Innerschweiz – Zürich 15:16 (7:6)
Resultate Gruppe B
in Oberwil BL (2x30 Minuten)
Nordwestschweiz – Bern-Jura 36:34 (18:15)
Bern-Jura – Romandie 31:27 (14:13)
Romandie – Nordwestschweiz 32:29 (17:14)
La Fédération Suisse de Handball (FSH) est la fédération nationale et le centre de compétence du sport de handball en Suisse.
Elle est membre de Swiss Olympic, de la Fédération internationale (IHF) et européenne (EHF) de handball.
Fédération Suisse de Handball
,
Tannwaldstr. 2, 4600
Olten
Tel +41 31 370 70 00
-
shv-fsh@handball.ch