26.07.2011
Der HC Kriens-Luzern gibt einem schwedischen Talent die Chance, im Spitzenhandball Fuss zu fassen: Seit Montag trainiert der 20jährige <b>Kasper Hedin</b> mit dem Team. Der hochtalentierte Rückraum-Spieler schloss im Frühling das Handball-Gymnasium im schwedischen Ystad ab.
Der HC Kriens-Luzern gibt einem schwedischen Talent die Chance, im Spitzenhandball Fuss zu fassen: Seit Montag trainiert der 20jährige Kasper Hedin mit dem Team. Der hochtalentierte Rückraum-Spieler schloss im Frühling das Handball-Gymnasium im schwedischen Ystad ab.
Jetzt will er versuchen, seine handballerische Karriere voranzutreiben, weshalb er sich beim heutigen Trainer des HC Kriens-Luzern, Torben Winther, meldete. Der Aufbauer (Rückraum Mitte und links) soll in Kriens einer beruflichen Tätigkeit nachgehen und wird deshalb vorerst nicht als Profi im Einsatz stehen. Kasper Hedin will in der Schweiz Spielpraxis sammeln und sich dem Rhythmus einer Aktivliga annähern, um sich so seinen Traum einer Karriere als Handball-Profi zu verwirklichen.
Zufällig ist dieser Traum nicht, denn das "Handball-Gen" ist bei ihm ausgeprägt. Kasper Hedin tritt nämlich mit seinem Wechsel in die Schweiz in die Fusstapfen seines Vaters Robert Hedin, der mit Schwedens "Goldener Handball-Generation" praktisch alles gewann, was der internationale Handball ermöglicht (Weltmeister, Europameister, Olympia-Finals). Vater Robert Hedin ist nach einer langen Karriere als Spieler (195 Länderspiele für Schweden) und Trainer (u.a. in der deutschen Bundesliga bei Melsungen) heute Nationaltrainer in Norwegen. Kasper Hedin lebte mit seinem Vater deshalb für den Handball nicht nur in Schweden, sondern auch in Deutschland, Spanien, Norwegen und der Schweiz. Dort war Robert Hedin im Jahr 2001 als Spielertrainer massgeblich am bisher letzten Meistertitel des TSV St. Otmar St. Gallen beteiligt.
Gespielt hat Kasper Hedin im Verlaufe seiner schulischen Entwicklung zuletzt in Ystad in Schweden sowie in Norwegen (Drammen). In der letzten Saison war aus von Ystad ausgelehnt an den Norwegischen Zweitligisten Lilleström, erhielt dort aber nur weniger Einsatzzeit.
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