17.01.2011
Der LK Zug hat den Kampf um den Playoff-Final in der Swiss PREMIUM LEAGUE neu lanciert. Die Zugerinnen setzten sich in Nottwil mit 26:24 durch und verkürzten den Abstand auf vier Punkte. Kaum mehr Sorgen machen muss sich der LC Brühl: Die St. Gallerinnen gewannen auch das zwölfte und letzte Spiel der Qualifikation und bauten die Tabellenführung weiter aus.
Der LK Zug hat den Kampf um den Playoff-Final in der Swiss PREMIUM LEAGUE neu lanciert. Die Zugerinnen setzten sich in Nottwil mit 26:24 durch und verkürzten den Abstand auf vier Punkte. Kaum mehr Sorgen machen muss sich der LC Brühl: Die St. Gallerinnen gewannen auch das zwölfte und letzte Spiel der Qualifikation und bauten die Tabellenführung weiter aus.
Im Spitzenspiel zum Abschluss der SPL-Qualifikation vergab Spono Nottwil die Chance, im Kampf um die ersten beiden Plätze eine Vorentscheidung zu schaffen. Die Zugerinnen gewannen das jederzeit umkämpfte Derby mit 26:24 und bewahrten sich damit alle Möglichkeiten. Nach 49 Minuten sah es noch ganz anders aus: Spono führte zu jenem Zeitpunkt mit 23:20, verpasste es aber, den Sack zuzumachen. Unter der Regie der neunfachen Torschützin Jacqueline Hasler-Petrig schaffte der LKZ in der Schlussphase noch die Wende.
Brühl ohne Verlustpunkt
Bereits mit dem Playoff-Final planen kann der LC Brühl. Die St. Gallerinnen gewannen am Freitagabend gegen Yellow Winterthur mit 34:26 und schlossen die Qualifikation ohne Verlustpunkt ab. Tamara Bösch traf für den Leader neunmal ins Netz, Sabrina Marty war für Yellow gar zehnmal erfolgreich. Die Winterthurerinnen reagierten derweil auf die Niederlage und gewannen am Sonntag zu Hause gegen Zofingen mit 35:32. Yellow verteidigte damit den vierten Platz und bleibt im Kampf um den Europacup auf der Pole-Position.
Doch noch ein Punkt für Uster
Mit einem Erfolgserlebnis ging die Qualifikation für den Aufsteiger aus Uster zu Ende: Die Ustermerinnen gewannen nach elf Niederlage in Serie auswärts gegen Rotweiss Thun ihren ersten Zähler der Saison. Ganz zufrieden sein konnte das Team von Trainerin Ruth Jud aber trotzdem nicht: Kurz vor Schluss hatte der TVU noch mit drei Toren geführt. Trotzdem: Der Moralschub kommt für den Teilnehmer der Auf-/Abstiegsrunde zum richtigen Zeitpunkt. Uster wird in den kommenden Wochen im Kampf um den Ligaerhalt wohl ziemlich gefordert werden.
Ein inferiores Wochenende erlebten derweil die Berner Oberländerinnen. Am Donnerstag kamen sie gegen Zofingen mit 17:37 unter die Räder, ehe am Sonntag das Unentschieden gegen den Aufsteiger folgte. Rotweiss Thun muss sich dringend steigern, wenn es in der Finalrunde noch ein Wörtchen mitreden will. Die entscheidende Phase der Meisterschaft startet am Samstag, 29. Januar.
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