SPL: Spono Nottwil steht defintiv im Playoff-Final

15.03.2011

Spono Nottwil hat sich nach dem LC Brühl als zweites Team für den Playoff-Final der Swiss PREMIUM LEAGUE qualifiziert. Die Luzernerinnen setzten sich auswärts gegen Yellow Winterthur in Extremis mit 23:22 (10:15) durch und holten bereits im viertletzten Spiel der Finalrunde die noch nötigen Punkte. Siege gab es am Wochenende auch für Brühl und den LK Zug.

Spono Nottwil hat sich nach dem LC Brühl als zweites Team für den Playoff-Final der Swiss PREMIUM LEAGUE qualifiziert. Die Luzernerinnen setzten sich auswärts gegen Yellow Winterthur in Extremis mit 23:22 (10:15) durch und holten bereits im viertletzten Spiel der Finalrunde die noch nötigen Punkte. Siege gab es am Wochenende auch für Brühl und den LK Zug.

Die Winterthurerinnen schrammten am Samstag aber nur ganz knapp an einer Überraschung vorbei. Nach einer 15:10-Pausenführung lag Yellow auch kurz vor Schluss noch mit zwei Toren vorne. Nachdem Nottwil jedoch 35 Sekunden vor Schluss mittels Penalty ausglich, stellten sich die Winterthurerinnen zu wenig clever an, verloren den Ball und mussten Sponos Andrea Willimann noch den Siegtreffer zugestehen. Diese sprach nach der Partie vom glücklichsten Sieg der Saison, den "wir uns eigentlich nicht verdient haben." Trotz der Niederlage hat Yellow wieder einen Rang gutgemacht und liegt wieder auf Platz vier.

Diesen erbten die Winterthurerinnen vom TV Zofingen, der auswärts gegen Brühl gleich mit 21:33 den Kürzeren zog. So deutlich das Resultat aussehen mag; es widerspiegelt den Spielverlauf nur sehr bedingt. Zu Beginn der zweiten Halbzeit lagen die Zofingerinnen nämlich noch in Führung. Brühl tat sich bis dahin unheimlich schwer und fand kaum zu seinem Spiel. Dann aber ging ein Ruck durch das Team von Vroni Keller. Mit einer 11:1-Serie setzten sich die St. Gallerinnen innert wenigen Minuten ab und schafften die grosse Differenz.

Im dritten Spiel der Finalrunde wurde Rotweiss Thun zu Hause gegen Zug beim 17:21 für eine gute Defensivleistung nur schlecht belohnt. Die Thunerinnen, die erstmals seit dem Trainerwechsel zu Hause antreten konnten, führten gegen den Schweizer Meister nach acht Minuten mit 5:4, zogen dann aber eine entscheidende Schwächephase ein und lagen zur Pause mit 7:11 hinten. Weil auch die Zugerinnen ein gutes Abwehrverhalten zeigten, liessen diese sich nach der Pause nicht mehr von der Erfolgsspur abbringen.


Auf-/Abstieg: Uster und Basel setzen sich ab
In der Auf-/Abstiegsrunde scheint eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Basel Regio gewann das "Vierpunktespiel" gegen Wohlen nach 16:17-Pausenrückstand noch mit 33:28 und verschaffte sich auf die Aargauerinnen eine Reserve von vier Zählern. Kaum mehr einzuholen sein wird derweil der TV Uster. Die Equipe von Trainerin Ruth Jud siegte zu Hause gegen Herzogenbuchsee mit 32:24 und feierte den sechsten Sieg im sechsten Spiel. Die Ustermerinnen benötigen aus den verbleibenden sechs Partien voraussichtlich nur noch einen Sieg, um den Ligaerhalt auch rechnerisch klar zu machen.

Source: Marco Ellenberger

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