St. Galler Sportpreis: Der LC Brühl räumt ab

Am Montagabend wurde der erste St. Galler Sportpreis verliehen. Im Mittelpunkt standen neben der als beste Nachwuchssportlerin geehrten Turnerin Giulia Steingruber zwei Brühlerinnen: Vicky Theodoridis wurde als beste Sportlerin ausgezeichnet, Christa Zingg erhielt den Sport-Ehrenpreis.

Der von der IG Sport St. Gallen, dem Panathlon-Club St. Gallen und der Stadt St. Gallen organisierte Anlass war sowohl für die Veranstalter als auch für den LC Brühl ein voller Erfolg. Christa Zingg, selbst ehemalige Handballerin und seit Jahren treibende Kraft und Identifikationsfigur des LC Brühl, wurde für ihr Engagement für den St. Galler und den Schweizer Handballsport geehrt.

Vicky Theodoridis, Captain der ersten Mannschaft, wurde mit dem Preis als beste St. Galler Sportlerin ausgezeichnet. Für Theodoridis, die seit 1999 beim LC Brühl spielt und mehrfache Schweizer Meisterin und Cupsiegerin ist, ist der Preis ebenfalls eine Anerkennung für einen jahrelangen, unermüdlichen Einsatz. "Natürlich kann man als Mannschaftssportlerin nur mit einem funktionierenden Team um sich herum gute Leistungen erbringen und solche Auszeichnungen erhalten. Doch was Vicky in den letzten Jahren für die Mannschaft und den Verein geleistet hat, vermag nicht einmal eine solche Auszeichnung auszudrücken. Vicky ist eine absolute Führungsspielerin und Vorbild für viele junge Handballerinnen", sagt Vroni Keller, Trainerin des LC Brühl.