07.01.2011
Die Schweizer U21-Junioren haben die WM-Qualifikation in der Ukraine mit einem Ausrufezeichen begonnen. Die SHV-Auswahl kanterte Israel im Auftaktspiel mit 42:22 nieder. Die klare Differenz schufen die Schweizer allerdings erst in der zweiten Halbzeit. Die Israeli profitierten in der ersten Halbzeit von Schweizer Fehlern und hielten das Skore ausgeglichen (19:16).
Die Schweizer U21-Junioren haben die WM-Qualifikation in der Ukraine mit einem Ausrufezeichen begonnen. Die SHV-Auswahl kanterte Israel im Auftaktspiel mit 42:22 nieder. Die klare Differenz schufen die Schweizer allerdings erst in der zweiten Halbzeit. Die Israeli profitierten in der ersten Halbzeit von Schweizer Fehlern und hielten das Skore ausgeglichen (19:16).
Nach der Pause traten die jungen Schweizer aber wie verwandelt auf und zogen ihr Spiel konsequent durch. Der EM-Teilnehmer aus dem nahen Osten war zu keiner Reaktion fähig und brach ein. Der SHV-Torhüter Jonas Kindler musste in der zweiten Halbzeit nur noch sechs Gegentreffer hinnehmen. Die Schweizer bauten den Abstand kontinuierlich aus und feierten einen Kantersieg, der in dieser Form nicht zu erwarten war. Bester Torschütze war Tobias Baumgartner mit neun Treffern.
Die Schweizer Junioren müssen in der Ukraine indes auf ihren Cheftrainer verzichten. Michael Suter blieb in der Schweiz, weil seine Frau in Erwartung ist und es bereits an diesem Wochenende soweit sein könnte. Michael Suter steht mit dem Team natürlich trotzdem in engem Kontakt. Die Leitung vor Ort haben mit den beiden Assistenztrainern David Egli und Nico Peter zwei erfahrene Ausbildner.
U21-WM-Qualifikation. In Poltawa (Ukr). 1. Spieltag: Israel – Schweiz 22:42 (16:19). Deutschland – Ukraine 30:27 (13:11).
Israel – Schweiz 22:42 (16:19)
Dinamo, Poltawa (Ukr) – Sr. Kaweschnikow/Plotnikow (Rus).
Torfolge: 13:9, 15:10, 19:16; 23:17, 33:19, 36:19, 42:22.
Schweiz: Kindler; Jud (5/1), Raemy (4), Spengler (5), Freivogel (5), Lier (6), Getzmann (5), Baumgartner (9/6), Baviera (2), Schubnell, Riechsteiner, Burkhard (1), Hofstetter.
Bemerkungen: Schweiz ohne Portner (nicht eingesetzt), Räz und Chevallaz (beide überzählig).
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