WM-Qualifikation: Zum Auftakt gegen den "Spielverderber"

01.11.2011

Die Schweizer Nationalmannschaft trifft morgen Mittwochabend im ersten Spiel der WM-Qualifikation auswärts auf Italien. Das Spiel in der Sporthalle von Brixen wird vom Schweizer Sportfernsehen ab 18 Uhr live übertragen. Der SHV-Auswahl von Trainer Goran Perkovac, die heute mit dem Bus ins Südtirol gereist ist, kommt dabei die klare Favoritenrolle zu.

Die Schweizer Nationalmannschaft trifft morgen Mittwochabend im ersten Spiel der WM-Qualifikation auswärts auf Italien. Das Spiel in der Sporthalle von Brixen wird vom Schweizer Sportfernsehen ab 18 Uhr live übertragen. Der SHV-Auswahl von Trainer Goran Perkovac, die heute mit dem Bus ins Südtirol gereist ist, kommt dabei die klare Favoritenrolle zu.

Eine einfache Aufgabe wird der Auftritt in Brixen für die Schweizer aber trotzdem nicht. Trainer Goran Perkovac bezeichnet die Italiener als die "Spielverderber" der Gruppe. "Sie sind auf dem Papier der klare Aussenseiter und haben nichts zu verlieren. Aber sie werden alles daran setzen, einem anderen Team ein Bein zu stellen", sagt er. Der Nationaltrainer kann in der ersten Phase der WM-Qualifikation auf sämtliche Stammkräfte zählen. Einzig der Flügelspieler Oliver Scheuner steht der SHV-Auswahl aus Verletzungsgründen nicht zur Verfügung.

Dass die Schweizer guten Mutes in Brixen antreten können, das belegt auch ein Blick in die Statistik. Von bisher sechzehn Spielen gewann die SHV-Auswahl deren zwölf, und die letzte Niederlage liegt gar über fünfzehn Jahre zurück. Dass die Azzurri aber gerade vor heimischem Publikum ein gefährlicher Gegner sein können, bewiesen sie im Januar 2008, als sie der Schweiz in der damaligen WM-Qualifikation ein 27:27-Unentschieden abtrotzten. Erstaunlich ist auch die Tatsache, dass die SHV-Auswahl seit 2007 bereits zum vierten Mal in einer internationalen Ausscheidung auf Italien trifft.

Statistik hin, Vergangenheit her: Die Schweizer streben morgen Abend in Brixen den ersten Erfolg in einem Pflichtspiel seit dem 17. Januar 2010 und dem damaligen Sieg gegen Weissrussland an. Und obwohl im bemerkenswert jungen SHV-Team auch die Entwicklung ein grosses Thema ist, richtet sich der Fokus ganz klar auf den Sieg. "Wir wollen gewinnen, und wir setzen uns damit auch selbst etwas unter Druck", sagt Regisseur Andy Schmid. Im Südtirol soll morgen Abend ein erster wichtiger Schritt für die Zukunft gemacht werden.

Source: Marco Ellenberger

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