Zittersieg für die Kadetten

17.12.2011

Schweizer Meister Kadetten Schaffhausen überstand auch die 16. Meisterschaftsrunde ohne Punktverlust. Bei Fortitudo Gossau (11.) zitterten sie sich aber zum 35:34-Sieg.

Schweizer Meister Kadetten Schaffhausen überstand auch die 16. Meisterschaftsrunde ohne Punktverlust. Bei Fortitudo Gossau (11.) zitterten sie sich aber zum 35:34-Sieg.

Die Gossauer verdienten sich die Ehrenmeldung mit einer kämpferisch sehr überzeugenden Leistung. Fortitudo resignierte nie, auch nicht in der zweiten Halbzeit, als die Kadetten innerhalb einer Viertelstunde von 22:20 (36.) auf 32:23 (50.) davongezogen waren. Gossau verteidigte in der Folge offensiver und mutiger und schaffte es tatsächlich, nochmals auf 30:32 heranzukommen. Zum Ausgleich reichte es dem Heimteam aber nicht mehr.
 
Auch die ersten Verfolger der Kadetten taten sich äusserst schwer: Wacker Thun (2.) setzte sich im Derby auswärts gegen den BSV Bern-Muri mit 29:28 durch; Pfadi Winterthur (3.) besiegte in St. Gallen St. Otmar mit 29:27.
 
Pfadi erwies sich beim Spiel in Appenzell als die klar bessere Equipe als St. Otmar. Beim Stand von 25:14 nach 45 Minuten ging aber die Konzentration verloren. Das Heimteam reüssierte bei neun Tempogegenstössen und kam nochmals auf 23:26 heran. Die Winterthurer gaben das Heft aber nicht mehr aus der Hand. Im Berner Derby bangte Wacker Thun mehr um den Sieg: Der BSV führte am Anfang 3:0, 5:1, 7:4 und 8:5. Letztmals lagen die Berner nach 36 Minuten mit 17:16 vorne. In der folgenden Viertelstunde machte Wacker aus dem 16:17-Rückstand aber eine 24:20-Führung. Die entscheidenden Vorteile erspielte sich Thun in Überzahl: Während je zehn Minuten Überzahlspiel gelangen Wacker sechs, dem BSV Bern aber nur zwei Tore. Ausserdem enttäuschte bei den Bernern die linke Seite (Tarhaj und Schwander) mit nur drei Treffern aus 13 Versuchen sowie vier technischen Fehlern (alle von Tarhaj).
 
Zu klaren Siegen kamen Kriens-Luzern bei GC/Amicitia (35:21) und der RTV Basel gegen Stäfa (32:27). GC Amicitia Zürich, das am Mittwoch im Cup gegen Kriens-Luzern nur knapp verloren hatte, sah diesmal vor allem in der zweiten Hälfte ganz schlecht aus. Der RTV Basel führte gegen Stäfa schon nach 37 Minuten 25:14 und schaltete danach zwei Gänge zurück.

Source: si./fb.

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