16.02.2012
Für die Kadetten Schaffhausen geht es heute Abend ab 20 Uhr (SSF live) in der Champions League praktisch um Alles oder Nichts. Gegner in der heimischen BBC Arena ist das punktgleiche französische Team Chambéry. Die Ausgangslage ist klar: Gewinnen die Kadetten Schaffhausen mit fünf Toren Unterschied, stehen sie wie in der vergangenen Saison in den Achtelfinals.
Für die Kadetten Schaffhausen geht es heute Abend ab 20 Uhr (SSF live) in der Champions League praktisch um Alles oder Nichts. Gegner in der heimischen BBC Arena ist das punktgleiche französische Team Chambéry. Die Ausgangslage ist klar: Gewinnen die Kadetten Schaffhausen mit fünf Toren Unterschied, stehen sie wie in der vergangenen Saison in den Achtelfinals.
Erhalten sie vor heimischem Publikum weniger als 29 Gegentreffer, reichen auch vier Tore Differenz. Bei einer Niederlage sind die Schaffhauser ausgeschieden. Bei einem knappen Erfolg müssen sie im letzten Gruppenspiel bei RK CO Zagreb mindestens einen Punkt holen. Denn es ist davon auszugehen, dass Chambéry das inferiore Bosna Sarajevo zu Hause bezwingen wird.
Manager Peter Leutwyler spricht deshalb von einem "Highlight, das sie optimistisch angehen würden". Er hofft, dass die Zusammenarbeit zwischen Verteidigung und Goalie funktioniert, damit sie zu Gegenstössen kommen. Gar "sehr optimistisch" ist Regisseur Peter Kukucka. "Wir haben nun mehr Informationen, wissen beispielsweise, wo sie ihre Schwachpunkte in der Deckung haben." Zudem würde Chambéry auswärts anders spielen wie zu Hause, und sie hätten bereits in Frankreich lange mitgehalten. "Gute Deckung, schnelle Mitte, gute zweite Welle, weniger Fehler", das sind für den slowakischen Internationalen die Schlüsselpunkte.
Ob die Schaffhauser nach der Partie jubeln können, hängt stark von der Leistung von Kukucka ab. Das belastet ihn jedoch nicht. "Druck gehört dazu. Auch diejenigen, die Tag für Tag zur Arbeit gehen, haben Druck." Die Mannschaft stuft er im Vergleich zur vergangenen Saison als noch stärker ein, da Goalie Arunas Vaskevicus stabiler sei als Björgvin Gustavsson.
Die Form der Kadetten, die vor einer Woche Bosna Sarajevo 43:18 demontiert haben, scheint jedenfalls zu stimmen – im Gegensatz zu jener von Chambéry. Die Franzosen erlitten vor vier Tagen im Heimspiel gegen den FC Barcelona eine 19:30-Kanterniederlage, und auch die erste Meisterschaftspartie in diesem Jahr verloren sie gegen Dünkirchen (18:30) klar. Danach siegten sie immerhin gegen Sélestat (32:27). In der Champions League holte der französische Tabellenzweite in den letzten vier Partien keinen Punkt; den letzten Sieg feierten sie gegen die Kadetten.
Der Heimauftritt gegen Sävehof (Sd) im vergangenen November gibt ebenfalls Anlass zur Hoffnung. Auch damals standen die Kadetten unter Zugzwang und setzten sich bravourös 40:32 durch, womit sie das Direktduell (65:63) für sich entschieden. Allerdings bezwangen die Skandinavier am Sonntag überraschend RK CO Zagreb 28:25, was die Ausgangslage für die Schaffhauser erschwerte. Ansonsten hätte ein Sieg egal in welcher Höhe gegen Chambéry wohl gereicht.
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