EM-Qualifikation: Nationalmannschaft erneut mit Personalsorgen

29.10.2012

Die Schweizer Nationalmannschaft bestreitet am Mittwoch, 31. Oktober (in Mazedonien), und am Sonntag, 4. November (gegen Spanien), ihre ersten Spiele der EM-Qualifikations-Kampagne. Wie schon in der ersten Phase der EM-Ausscheidung im vergangenen Juni plagen Nationaltrainer Goran Perkovac dabei erhebliche Personalsorgen. Er hat 18 Spieler aufgeboten.

Vor allem auf der Kreisläufer-Position muss die Nationalmannschaft in den beiden Spielen gegen Mazedonien und Spanien komplett neue Wege gehen. Thomas Heer, Alen Milosevic und Fabio Baviera stehen nach ihren Verletzungen ebenso nicht zur Verfügung wie auch Daniel Fellmann. Aus diesem Grund hat Goran Perkovac mit Reto Friedli von Wacker Thun und Filip Pendic vom TSV St. Otmar St. Gallen gleich zwei Neulinge für diese Position aufgeboten.

Verzichten muss die SHV-Auswahl auch auf die verletzten Michal Svajlen und Remo Quadrelli, sowie auf Pascal Stauber, der vor zwei Wochen seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekanntgegeben hat. Im Vergleich zu den Länderspielen im Juni kehren dafür Marco Kurth, Nicolas Raemy und Nikola Portner in die Auswahl zurück. Ausserdem steht Rückraumspieler Stefan Freivogel von GC Amicitia Zürich erstmals im Aufgebot. Für die Spiele gegen Mazedonien und Spanien wird Goran Perkovac das Kader jeweils auf 16 Spieler reduzieren.

Für das Heimspiel gegen Spanien vom Sonntag, 4. November, um 16 Uhr in der BBC Arena in Schaffhausen wurden bisher rund 700 Tickets abgesetzt. Der Vorverkauf läuft weiterhin über alle Ticketportal-Vorverkaufsstellen, sowie im Internet unter ticketportal.com. Ausserdem sind direkt beim Schweizerischen Handball-Verband (SHV) attraktive Angebote für Teams und Vereine verfügbar. Informationen dazu per Mail an tickets@handball.ch.


EM-Qualifikation, Spiele 1+2

Mazedonien – Schweiz
Mittwoch, 31. Oktober, 20 Uhr, Boris Trajkovski, Skopje

Schweiz – Spanien
Sonntag, 4. November, 16 Uhr, BBC Arena, Schaffhausen

Modus: Die Schweiz trifft in einer Vierergruppe auf Spanien, Mazedonien und Portugal. Die beiden besten Mannschaften jeder Gruppe sowie der beste Dritte aller sieben Gruppen qualifizieren sich direkt für die EM-Endrunde 2014 in Dänemark.

Source: Marco Ellenberger

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