Goran Perkovac: "Ich erhoffe mir mehr Konkurrenzkampf"

05.01.2012

Mit dem Spiel gegen Holland beginnt für die Schweiz am Freitag um 19 Uhr der Yellow Cup in der Winterthurer Eulachhalle. Die SHV-Auswahl von Trainer Goran Perkovac hat sich bereits heute in der Eulachstadt eingefunden. Der Olympiasieger von 1996 spricht im kurzen Interview über seine Erwartungen, die drei Gegner und den Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft.

Mit dem Spiel gegen Holland beginnt für die Schweiz am Freitag um 19 Uhr der Yellow Cup in der Winterthurer Eulachhalle. Die SHV-Auswahl von Trainer Goran Perkovac hat sich bereits heute in der Eulachstadt eingefunden. Der Olympiasieger von 1996 spricht im kurzen Interview über seine Erwartungen, die drei Gegner und den Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft.

Goran, was erwartest du dir vom Yellow Cup in Winterthur?
Es ist natürlich unser Ziel, dieses Turnier zu gewinnen und uns vor heimischem Publikum möglichst gut zu präsentieren. Aber das steht nicht unbedingt im Vordergrund. Viel wichtiger für uns ist, dass wir uns für die Partien gegen Litauen optimal einspielen und vorbereiten können.

Wie schätzt du das Teilnehmerfeld mit Holland, Katar und der Ukraine ein?
Die Holländer sind schwierig einzuschätzen, nachdem sie verletzungsbedingt auf einige Leistungsträger verzichten müssen. Das stärkste Team dürfte wohl die Ukraine stellen. Und Katar hat unter seinem neuen Trainer sicher auch Fortschritte gemacht und an den Asienspielen gute Partien abgeliefert. Die werden am Yellow Cup nicht naiv auftreten, sondern einen soliden Handball spielen.

Kann einer der drei Gegner mit Litauen verglichen werden?
Nicht direkt von der Spielweise, aber ich hoffe, dass Katar im Spiel gegen uns eine offensive Deckung praktizieren wird. Die Litauer spielen meist ein 5-1 oder ein 3-2-1. Für uns ist aber vor allem wichtig, dass die Automatismen innerhalb unserer Mannschaft funktionieren.

Derzeit sind noch 19 Akteure im Kader, nach dem Yellow Cup wird um zwei Spieler reduziert. Erhoffst du dir davon mehr Konkurrenzkampf?
Ich erhoffe mir immer einen Konkurrenzkampf. Speziell die jungen Spieler sollen die Arrivierten stetig unter Druck setzen, das würde mir sehr gut gefallen. Im Kader sind derzeit zwölf oder dreizehn Plätze fix vergeben. Für alle anderen Plätze können sich meine Spieler in Winterthur aufdrängen.


Freitag, 6. Januar
19.00 Uhr: Schweiz – Holland
21.00 Uhr: Katar – Ukraine
 
Samstag, 7. Januar
18.00 Uhr: Ukraine – Holland
20.15 Uhr: Katar – Schweiz
 
Sonntag, 8. Januar
13.30 Uhr: Holland – Katar
15.30 Uhr: Schweiz – Ukraine

Source: Marco Ellenberger

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