Kadetten wollen sich in der Champions League etablieren

20.09.2012

Es lief noch nicht ganz nach Plan in der heimischen Meisterschaft. Die Kadetten Schaffhausen kassierten gegen Pfadi Winterthur bereits eine Niederlage und spielen jetzt erst einmal Jägler in der Nationalliga A. Gleichwohl wird der Titel in der Schweiz nur über die Schaffhauser führen - die Kadetten möchten auch in der Champions League für Aufsehen sorgen.

Es lief noch nicht ganz nach Plan in der heimischen Meisterschaft. Die Kadetten Schaffhausen kassierten gegen Pfadi Winterthur bereits eine Niederlage und spielen jetzt erst einmal Jägler in der Nationalliga A. Gleichwohl wird der Titel in der Schweiz nur über die Schaffhauser führen - die Kadetten möchten auch in der Champions League für Aufsehen sorgen.

Mit den verletzten Quadrelli, Stojanovic und dem noch angeschlagenen Langzeitverletzten Christian Dissinger als Zuschauer musste Schaffhausen am zweiten Spieltag in der Schweiz ein 26:29 gegen Winterthur quittieren. Dabei sah lange Zeit alles gut aus für die Kadetten, die vier Tore Vorsprung in die Kabine nahmen. Dann aber drehte Winterthur auf, glich nach 46 Minuten aus und siegte am Ende doch noch.

Der ungeplante Umfaller hatte seinen Grund sicher in der langen Liste der Ausfälle, immerhin hofft man bei den Eidgenossen nun auf die Rückkehr von Dissinger, der gegen Thun im letzten Spiel noch nicht mitwirkte. Dafür war Alexander Stojanovic wieder mit von der Partie sowie die Neuzugänge Mamic und Emrich. Die neu formierte Mannschaft – David Graubner ging zum TV Großwallstadt, Vaclav Vrany nach Hamm, braucht offenbar noch etwas Zeit zum Einspielen. Das soll denn auch schnell passieren, denn mit Beginn der Champions League will Schaffhausen wieder Akzente setzen.

 

 

Dazu beitragen soll auch der schmucke Spielort in der BBC Arena, in der auch drei Spielfelder sowie vier Trainingsfelder sowie sämtliche Einrichtungen wie Laufbahnen oder Krafträume im modernen Trainingszentrum zur Verfügung stehen. Die hochmoderne Arena bietet den Kadetten auch weitere Möglichkeiten im Marketing sowie in der Sponsoren- und Gästebetreuung. Und dort wollen die Kadetten auch die Grundlage für das Erreichen des Achtelfinals legen.

"Es ist eine sehr starke Gruppe"; sagt Manager Peter Leutwyler über die Gegner Barcelona, Madrid oder Berlin, "jede Mannschaft hat die Chance, die nächste Runde zu erreichen. Unser Ziel bleibt es wie in den beiden letzten Jahren die Runde der letzten 16 zu erreichen." Auch Trainer Petr Hrachovec zeigte sich optimistisch: "Meine Erwartungen und Ziele sind gleich geblieben – wir wollen unter die letzten 16. Die Gruppe ist sehr stark, aber sehr ausgeglichen. Jeder kann jeden schlagen", meint Hrachovec, für den einzig Berlin und Madrid "etwas stärker als der Rest" sind.

Beim Kampf um die nächste Runde soll auch Carlos Prieto helfen, der aufgrund der Pleite von AG Kopenhagen zum Schweizer Meister gespült wurde. Die Abwehrqualitäten des Spaniers wird das Team von Kapitän Elio Bucher auch brauchen. "Ich erwarte, dass es sehr eng wird zwischen uns, Zagreb und Szeged im Kampf um den dritten und vierten Platz", sagte Bucher – und hofft darauf, dass sich die Kadetten schnell finden, um dieser Herausforderung gewachsen zu sein.

Source: www.handballworld.ch

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