Markus Berchten nicht mehr Trainer in Bad Wildungen

09.11.2012

Der ehemalige Schweizer Nationaltrainer Markus Berchten sowie der Frauen-Bundesligist HSG Bad Wildungen Vipers haben eine einvernehmliche, vorzeitige Trennung bekanntgegeben. Die Verantwortlichen der HSG Bad Wildungen Vipers werden die EM-Pause nutzen, um einen Nachfolger für Markus Berchten zu finden.

Als Gründe für die vorzeitige Trennung sind der fehlende sportliche Erfolg in der aktuellen Saison und die schwierige wirtschaftliche Situation der Vipers zu nennen. In intensiven Gesprächen über die sportlichen und wirtschaftlichen Perspektiven entstanden zwischen sportlicher Leitung und der neuen Führung der HSG Bad Wildungen Vipers unterschiedliche Auffassungen über den künftigen Kurs. Die vorzeitige Trennung geschah einvernehmlich. Markus Berchten selbst unterrichtete die Mannschaft über diese Entscheidung am letzten Mittwoch im Anschluss an das Spiel gegen den Buxtehuder SV.

Die HSG Bad Wildungen Vipers danken Markus Berchten für seine sehr gute Arbeit und sein enormes Engagement in den vergangenen Jahren. "Viele Erfolge der Vipers sind eng mit der Person Markus Berchten verbunden und wären ohne ihn nicht möglich gewesen", äußern die Gesellschafter des Bundesligisten und drücken so ihr Bedauern über den leider notwendigen Schritt aus.

Der ehemalige Schweizer Frauen-Nationaltrainer ist seit vielen Jahren Sportlicher Leiter des Handballleistungszentrums Bad Wildungen und der Vipers gewesen. Das Traineramt übernahm Berchten nach der Entlassung von Sören Jeppesen im Dezember 2011. Er führte den damaligen Bundesliganeuling zu seinen ersten Auswärtspunkten und zum frühzeitigen Klassenerhalt. Zudem gelang es ihm, stets junge Nachwuchstalente erfolgreich an das Bundesligateam heranzuführen. Seine Tätigkeiten für das Handballleistungszentrum Bad Wildungen wird Markus Berchten fortsetzen.

Source: HSG Bad Wildungen Vipers

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