master cup 2012: U17-Junioren überzeugen mit zwei Siegen

18.01.2012

Die Schweizer U17-Nationalmannschaft hat in den ersten beiden ersten Länderspielen mit den Jahrgängen 96/97 überzeugt. Am master cup gewannen sie am Freitag gegen Holland mit 29:24, und überraschten den haushohen Favoriten Spanien am Sonntag in Zug mit einem 28:20-Sieg.

Die Schweizer U17-Nationalmannschaft hat in den ersten beiden ersten Länderspielen mit den Jahrgängen 96/97 überzeugt. Am master cup gewannen sie am Freitag gegen Holland mit 29:24, und überraschten den haushohen Favoriten Spanien am Sonntag in Zug mit einem 28:20-Sieg.

Die Wolhusener Gastgeber zelebrierten am Freitagabend ein echtes Handballfest. Aufgemalte Schweizerkreuze, Instrumente, randvolle Halle, super Stimmung, Einlaufkinder – eine richtige Party. Die Schweizer U17-Nationalmannschaft trug, nachdem die Premierennervosität abgelegt war, ihren Teil dazu bei. Nach etwa 15 Minuten begann der Angriffsmotor zu laufen. Die Deckung stand von Anfang an gut, und die SHV-Auswhal ging mit einer 13:11-Führung in die Pause. In der zweiten Halbzeit ging es im gleichen Rhythmus weiter, die Aufbauer trafen jetzt noch etwas effizienter, und in der Verteidigung wurde kompromisslos zugepackt. So reichte es am Schluss zu einem ungefährdeten und verdienten 29:24-Sieg.

Am Sonntag folgte dann das eigentliche Highlight für die Mannschaft. Die Spanier hatten am Samstag gegen Holland überzeugend gewonnen, und vorallem mit ihrer offensiven Verteidigungsart beeindruckt. In Vollbesetzung – Aufdenblatten und Hochstrasser spielten Freitag und Samstag in der U19 – stand die SHV-Verteidigung gut, und im Angriff lief der Ball gegen die aggressiven Spanier besser als erwartet. Vorallem Aufdenblatten konnten die Iberer zu keinem Zeitpunkt neutralisieren und er erzielte sieben Tore bereits in der ersten Hälfte. Mit einem knappen 13:12-Vorsprung wurden die Seiten gewechselt.

Was danach folgte, verblüffte. Die jungen Schweizer legten los wie die Feuerwehr. Hinten packte der Mittelblock kompromisslos zu. Obwohl Meister, und nach 40 Minuten auch Hochstrasser mit jeweils zwei Zeitstrafen bedacht waren, was Trainer Thomas Umbricht zu Umstellungen zwang, blieb das Bollwerk dicht. Dahinter im Kasten steigerte sich Huber von Minute zu Minute und pflückte den Spaniern einen Ball nach dem anderen ab. Jeder eingewechselte Spieler machte seinen Job und die Fehlerquote war sehr tief. Gegen die taktische Variante, den Kreisläufer Hochstrasser konsequent aus dem Rückraum oder vom Flügel ablaufen zu lassen, und so mit zwei Kreisläufern zu agieren, fanden die Spanier kein Mittel. Mit sechs Toren nach der Pause (elf insgesamt) wurde er dann auch zum Topskorer der Partie. Die Schweizer zogen, wie schon am Freitag, bis zum Schluss durch und sicherten sich am Ende einen ebenso verdienten wie deutlichen 28:20-Sieg.

Schweiz – Holland 29:24 (13:11)

Schweiz: Huber/Locatelli; Ahmetasevic (5/2), Bräm, Gwerder (2), Laszlo (2), Lehmann (2), Lutz, Leitner (5), Meister (6), Ott (3/2), Röthlisberger (2), Rubin, Tynowski (1), Weingartner (1). – Bemerkung: Schweiz ohne Aufdenblatten und Hochstrasser (beide mit der U19 im Einsatz).

Schweiz – Spanien 28:20 (13:12)

Schweiz: Huber/Locatelli; Ahmetasevic (1), Aufdenblatten (9), Bräm, Gwerder (1), Hochstrasser (11), Laszlo (1/1), Lehmann (2), Lutz, Leitner, Meister (1), Ott (2), Röthlisberger,  Tynowski (2), Weingartner.

Source: Schweiz U17

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