NLA: BSV dank Sieg in Basel in der Finalrunde

24.02.2012

Der BSV Bern Muri hat sich in der zweitletzten Runde der NLA als fünftes Team für die Finalrunde qualifiziert. Die Stadtberner setzten sich beim RTV 1879 Basel deutlich mit 30:23 durch. Damit kommt es am kommenden Dienstag zum Showdown um den letzten Platz in den Top 6. Der Sieger der Partie TSV St. Otmar St. Gallen gegen RTV Basel steht in der Finalrunde.

Der BSV Bern Muri hat sich in der zweitletzten Runde der NLA als fünftes Team für die Finalrunde qualifiziert. Die Stadtberner setzten sich beim RTV 1879 Basel deutlich mit 30:23 durch. Damit kommt es am kommenden Dienstag zum Showdown um den letzten Platz in den Top 6. Der Sieger der Partie TSV St. Otmar St. Gallen gegen RTV Basel steht in der Finalrunde.

Der RTV war gegen den ersatzgeschwächten BSV chancenlos, lag bloss einmal in Führung (4:3/8.). Sepp Schwander steuerte zehn Tore zum Sieg der Gäste bei. Zuvor hatten die Basler in fünf Partien neun Punkte geholt. Die Berner dagegen feierten den ersten Auswärtserfolg nach vier Niederlagen.

Nach dem 32:36 gegen Pfadi Winterthur, der ersten Saisonniederlage in der NLA, bekundete Kadetten Schaffhausen auch beim 31:25 gegen den Tabellendritten Wacker Thun lange Zeit Mühe. Zur Pause lag der Titelverteidiger 11:14 zurück, wobei die Erfolgsquote im Angriff lediglich 37 Prozent betrug. Nach der Pause unterliefen den Berner Oberländern nicht weniger als zwölf technische Fehler, sodass die Kadetten immer wieder zu "einfachen" Gegenstoss-Toren kamen. So lagen sie in der 50. Minute bereits 25:20 vorne. Zum besten Spieler der Schaffhauser wurde der in der 15. Minute für den enttäuschenden Arunas Vaskevicius eingewechselte Goalie Remo Quadrelli gewählt; dem Nationalkeeper gelangen 17 Paraden. Für Wacker war es die erste Niederlage nach sechs Siegen und zwei Unentschieden.

Weiter punktlos ist Endingen, das Kriens-Luzern zu Hause 20:27 unterlag. Nach einer 13:12-Führung kassierten die Gastgeber sechs Tore in Serie, womit die Partie zugunsten der Innerschweizer vorentschieden war. Erfolgreichster Werfer der Krienser war Boris Stankovic mit neun Toren.


RTV Basel – BSV Bern Muri 23:30 (11:15)
Rankhofhalle – 500 Zuschauer – Sr. Meyer/Buache.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen den RTV Basel, 3mal 2 Minuten gegen den BSV Bern Muri.
RTV: Stauber/Satchwell (für 1 Penalty und ab 46.); Kaiser, Gulbicki (3), Stamenov (7), Hofstetter (1), Sladoljev, Kuppelwieser (1), Sveinsson, Studerus, Vukelic (1), Ivancic (2), Strübin (8/6), Wittlin.
BSV: Marjanac/Portner (für 2 Penaltys und ab 53.); Reber (5), Heer (1), Prachar, Striffeler (2), Bovey, Althaus (1), Räz (1), Hofstetter (4), Schwander (10/6), Kaufmann (2), Milosevic (4).
Bemerkungen: RTV ohne Martinez. BSV ohne Staudenmann, Baumgartner, Cvetkovic und Tarhai (alle verletzt). Verhältnis verschossener Penaltys 0:1.

Kadetten Schaffhausen – Wacker Thun 31:25 (11:14)

BBC Arena – 423 Zuschauer – Sr. Wyss/Zowa.
Strafen: keine gegen Kadetten Schaffhausen, 3mal 2 Minuten gegen Wacker Thun.
Kadetten: Vaskevicius/Quadrelli (ab 15.); Kukucka (3), Vrany (2), Goepfert (1), Graubner (4), Pendic (5/3), Starczan (5), Stojanovic (6/1), Schelbert (1), Jurca (1), Bucher (1), Ursic (2), Tominec.
Wacker: Winkler/Merz (für 5 Penaltys und ab 44.); Linder (5), Dähler (3), Isailovic (4), Franic (4), Buri (2), Caspar (3), von Deschwanden (1), Friedli (1), Hess, Studer (1), Getzmann, Rathgeb (1).
Bemerkungen: Kadetten ohne Dissinger und Elezovic (verletzt). Wacker ohne Szymanski (krank). Verhältnis verschossener Penaltys 4:0.

TV Endingen – Kriens-Luzern 20:27 (11:12)
Weissenstein, Würenlingen – 200 Zuschauer – Sr. Sager/Styger.
Strafen: je 4mal 2 Minuten.
Endingen: Rosenberg/Kropf (für 2 Penaltys); Stephan Huwyler (1), Simon Huwyler, Christian Riechsteiner (3), Lier (7/1), Pejkovic (6), Schubnell, Tosic (2), Knecht, Biljali, Jozipovic (1), Moor.
Kriens-Luzern: Aleksejew/Schelbert (ab 31.); Willisch (3), Schmid, Baverud (3), Steiger (3), Raemy (4), Beljanski (2), Nyffenegger (2), Baviera, Stankovic (9/ 5), Lengacher (1).
Bemerkungen: Kriens-Luzern ohne Fellmann und Petrig (beide verletzt). Verhältnis verschossener Penaltys 1:1.

Source: Sportinformation (si)

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