NLA: Die Kadetten mit Mühe zum ersten Sieg

29.04.2012

Die Kadetten Schaffhausen sind mit dem erwarteten Heimsieg in den Playoff-Halbfinal (best of 5) gegen den BSV Bern Muri gestartet. Der Titelverteidiger bekundete beim 27:24 allerdings mehr Mühe als erwartet. Vor 1235 Fans in Schaffhausen lagen die Stadtberner zur Pause mit 13:9 vorne.

Die Kadetten Schaffhausen sind mit dem erwarteten Heimsieg in den Playoff-Halbfinal (best of 5) gegen den BSV Bern Muri gestartet. Der Titelverteidiger bekundete beim 27:24 allerdings mehr Mühe als erwartet. Vor 1235 Fans in Schaffhausen lagen die Stadtberner zur Pause mit 13:9 vorne.

Die Basis zum Sieg legten die Kadetten zu Beginn der zweiten Halbzeit, als sie bis zur 42. Minute ein 9:13 in ein 17:14 wendeten. Für vier der ersten sechs Tore der Schaffhauser nach der Pause zeichnete Leszek Starczan verantwortlich. Die Berner kamen in der Folge nochmals auf 20:21 (51.) heran, mehr liess das Heimteam nicht zu. "In der Pause wurde es in der Kabine sehr laut", sagte Starczan. Der Tenor lautete, dass sie endlich aufhören müssten, "weichen" Handball zu spielen. Der Berner Trainer Alex Milosevic war "nicht überrascht, dass wir so gut mithalten konnten. Wir spielten so, wie wir uns das vorgenommen hatten." Die Kadetten hätten gemerkt, dass 90 Prozent nicht reichen würden.

Die Gastgeber verdankten es Torhüter Arunas Vaskevicius, dass sie nach der ersten Halbzeit nicht (noch) höher in Rückstand lagen. Der Litauer wehrte in den ersten 30 Minuten zehn Schüsse ab, nach der Pause gelangen ihm gar elf Paraden. Damit gewann er das Duell gegen seinen Antipoden Dragan Marjanac (10 Paraden) deutlich. Eine gute Note verdiente sich bei den Kadetten auch Regisseur Peter Kukucka, der viel Verantwortung übernahm und acht Tore erzielte. Wichtig war für die Schaffhauser zudem, dass sich Captain David Graubner steigerte – er schoss sämtliche drei Treffer nach Pause. Für den BSV schossen Thomas Hofstetter (8) und Sepp Schwander (7) zusammen 15 Tore.

In der ersten Hälfte hatten sich die Kadetten in desolater Verfassung präsentiert. Sie verzeichneten nicht weniger als zehn Fehlwürfe und acht technische Fehler, sodass die Effizienz im Angriff lediglich 33 Prozent betrug. Die zweite Partie findet am kommenden Dienstag um 19.30 Uhr in der Mooshalle Gümligen statt.

Source: Sportinformation (si)

Ces news pourraient aussi t'intéresser

Presenter Femmes

La Fédération Suisse de Handball (FSH) est la fédération nationale et le centre de compétence du sport de handball en Suisse.
Elle est membre de Swiss Olympic, de la Fédération internationale (IHF) et européenne (EHF) de handball.

Fédération Suisse de Handball ,
Tannwaldstr. 2, 4600 Olten
Tel +41 31 370 70 00 -
shv-fsh@handball.ch


haut de page