NLA: Die Lakers Stäfa besiegen den BSV Bern Muri

09.02.2012

Mit einem 23:22-Heimsieg gegen den BSV Bern Muri haben die Lakers Stäfa den Kampf um die ausstehenden Finalrunden-Plätze richtig lanciert. Die Stäfner schlossen damit zu St. Otmar auf. Der HC Kriens-Luzern und Pfadi Winterthur trennten sich im Verfolger-Duell 26:26-Unentschieden.

Mit einem 23:22-Heimsieg gegen den BSV Bern Muri haben die Lakers Stäfa den Kampf um die ausstehenden Finalrunden-Plätze richtig lanciert. Die Stäfner schlossen damit zu St. Otmar auf. Der HC Kriens-Luzern und Pfadi Winterthur trennten sich im Verfolger-Duell 26:26-Unentschieden.

Kriens-Luzern lag gegen Pfadi Winterthur in der 25. Minute 8:14 zurück, steigerte sich aber dann kontinuierlich. In der 40. Minute glichen die Gastgeber erstmals aus und sorgten für ein ausgeglichenes Finale. Bei Kriens-Luzern war Pascal Willisch überragend. Der linke Flügel machte aus elf Versuchen zehn Tore. Die Krienser stehen damit so gut wie in der Finalrunde. Die Innerschweizer benötigen aus den restlichen drei Partien noch höchstens einen Zähler.

Hinter Kriens-Luzern kündigt sich der Kampf um die letzten zwei Plätze in der Finalrunde spannend an. Dafür sorgten nicht zuletzt die Lakers Stäfa, die Bern Muri 23:22 schlugen. Die Gäste aus Bern glichen sieben Sekunden vor Schluss aus, nachdem sie zuvor mehrheitlich einem Rückstand hinterherrennen mussten. Doch zum Punktgewinn reichte es nicht, weil Roger Bleuler nahezu mit der Schlusssirene das 23:22 erzielte.
 
In der dritten Partie vom Mittwoch zwischen Endingen und Wacker Thun (29:33) war das Resultat eher nebensächlich. Es überwog die Sorge um Christian Riechsteiner, der sich in der 28. Minute schwer am Rücken verletzte und nach 20-minütiger Pflege auf dem Feld ins Spital überwiesen wurde. Näheres war gestern Abend noch nicht bekannt.


HC Kriens-Luzern – Pfadi Winterthur 26:26 (13:16)
Krauerhalle – 500 Zuschauer – Sr. Jergen/Zaugg.
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Kriens-Luzern; 6mal 2 Minuten plus Ausschluss (Hess) gegen Pfadi.
Kriens-Luzern: Schelbert/Aleksejev (ab 30.); Baverud (2), Baviera (1), Beljanski, Hedin, Hess (1), Nyffenegger (4), Raemy (2), Schmid (1), Stankovic (5), Willisch (10).
Pfadi: Pramuk/Kindle (ab 40.); Graf, Hess (1), Huwiler, Kasapidis (3), Kipili (2), Krauthoff (5), Kurth (3), Reuter (10/3), Scheuner (1), Steiner, Svajlen (1), Tynowski.
Bemerkungen: Kriens-Luzern ohne Fellmann, Steiger und Petrig (alle verletzt). Pfadi ohne von Ballmoos, Bay, Krieg (alle verletzt) und Grimm (krank). Verhältnis verschossener Penaltys: 2:0.

Lakers Stäfa – BSV Bern Muri 23:22 (14:11)
Frohberg – 550 Zuschauer – Sr. Wyss/Zowa.
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen die Lakers; 4mal 2 Minuten gegen Bern Muri.
Lakers: Portmann; Bleuler (2), Affentranger, Brunner (1), Cvijetic (4), Füglister, Huwiler (1), Jud (5/2), Maag (1), Kurbalija (2), Milicic (5/1), Möller-Nielsen, Pulver (2).
Bern Muri: Marjanac/Portner (für 1 Penalty); Denic, Baumgartner (3), Heer (1), Hofstetter (5), Milosevic (3), Prachar, Räz (1), Reber (2), Schwander (6), Staudenmann, Striffeler (1).
Bemerkungen: Bern Muri ohne Cvetkovic, Kaufmann und Tarhai (alle verletzt). Staudenmann mit Knieverletzung ausgeschieden (5.). Verhältnis verschossener Penaltys: 1:6.

TV Endingen – Wacker Thun 29:33 (14:18)

Weissenstein, Würenlingen – 300 Zuschauer – Sr. Brunner/Salah.
Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Endingen; 7mal 2 Minuten gegen Wacker Thun.
Endingen: Rosenberg; Biljali, Simon Huwyler, Stephan Huwyler (5), Jozipovic (2), Knecht (1), Lier (10/5), Pejkovic (2), Christian Riechsteiner (4/1), Lukas Riechsteiner, Schubnell, Tosic (5).
Wacker: Winkler/Merz (ab 31.); Von Deschwanden (3), Szymanski (5), Rathgeb (1), Linder (10/2), Isailovic (6), Getzmann (2), Friedli, Franic (5), Dähler, Caspar, Buri (1).
Bemerkungen: Wacker Thun ohne Studer (verletzt). Endingen ab 28. ohne Christian Riechsteiner (Rückenverletzung/20-minütiger Unterbruch). Verhältnis verschossener Penaltys: 1:0.

Source: Sportinformation (si)

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