06.12.2012
Wacker Thun hat Pfadi Winterthur dank eines 27:23-Auswärtssieges vor 700 Fans in der Eulachhalle im Direktduell als Leader der NLA abgelöst. Titelverteidiger Kadetten Schaffhausen bezwang Kriens-Luzern zu Hause 33:24 und rückte auf den dritten Tabellenplatz vor.
Von der 44. bis zur 49. Minute wendete Wacker ein 16:19 in ein 21:19. Pfadi kam in der Folge nur noch bis auf einen Treffer heran - letztmals beim 23:24 (56.). Die letzten drei Schüsse des Heimteams wehrte der Thuner Keeper Andreas Merz allesamt ab. Insgesamt gelangen dem Nationalgoalie 21 Paraden. Für 19 der 27 Tore der Gäste zeichneten Roman Caspar (7), Lukas von Deschwanden (6) und Luca Linder (6) verantwortlich. Für die Winterthurer traf Michal Svajlen neunmal. Wacker, das mit 28:24 bereits das erste Saisonduell gegen Pfadi für sich entschieden hatte, feierte den vierten Sieg in Serie und liegt nun einen Punkt vor dem Heimteam. Die Winterthurer hatten zuvor fünfmal hintereinander gewonnen und zu Hause noch keinen Punkt abgegeben.
Die Kadetten bekundeten gegen Kriens-Luzern keine Probleme. Die Partie war bereits nach 15 Minuten vorentschieden, nachdem sich die Schaffhauser von 6:4 (10.) auf 11:4 abgesetzt hatten. Ein starkes Comeback gab bei den Gastgebern Torhüter Remo Quadrelli, der nach einem Ermüdungsbruch im Fuss erstmals seit dem 5. September wieder zum Einsatz kam. Quadrelli parierte 18 Schüsse. Zum besten Werfer der Kadetten avancierte Ruben Schelbert mit fünf Toren, wobei er keinen Fehlwurf verzeichnete. Auch Defensiv verdiente sich der Aufbauer eine gute Note. Für Kriens-Luzern trafen Pascal Willisch und Benjamin Steiger ebenfalls je fünfmal.
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