03.05.2012
Pfadi Winterthur hat im Playoff-Halbfinal gegen Wacker Thun vorgelegt. Die Gastgeber setzten sich 32:25 durch und führen in der Best-of-5-Serie mit 1:0. Der Sieg der Pfader vor 1350 Zuschauern war zwar verdient, fiel jedoch zu hoch aus. Das zweite Spiel findet am Samstag in Thun statt.
Pfadi Winterthur hat im Playoff-Halbfinal gegen Wacker Thun vorgelegt. Die Gastgeber setzten sich 32:25 durch und führen in der Best-of-5-Serie mit 1:0. Der Sieg der Pfader vor 1350 Zuschauern war zwar verdient, fiel jedoch zu hoch aus. Das zweite Spiel findet am Samstag in Thun statt.
Nach einem frühen 2:7-Rückstand (12.) fand Wacker besser ins Spiel – beim Stand von 23:26 (47.) vergab der Internationale Jonas Dähler zweimal die Möglichkeit, auf zwei Tore zu verkürzen. Nach dem 24:28 (51.) verschoss der Thuner Simon Getzmann einen Penalty und gelangen dem Winterthurer Goalie Martin Pramuk drei starke Paraden in Serie, worauf der Widerstand der Gäste mit dem 24:29 (55.) gebrochen war.
Überhaupt spielte Pramuk sehr stark; der Slowake wehrte 18 Schüsse ab und wurde folgerichtig zum besten Spieler seines Teams gewählt. "Die Partie stand lange auf der Kippe", sagte der Winterthurer Trainer Adrian Brüngger. Die Mannschaft habe einen super Job gemacht. Zum besten Werfer von Pfadi avancierte Aufbauer Michal Svajlen mit sieben Toren. Vier Treffer erzielte ein Altbekannter in Winterthur: Chi-Hyo Cho. Der mittlerweile 41-Jährige kehrte vor zwei Wochen aus Südkorea in die Schweiz zurück und wurde reaktiviert. Zwar ist Cho, der gemäss eigener Aussage während zwei Jahren keinen Handball gespielt hat, deutlich langsamer als früher, dennoch liess er seine frühere Klasse ein paar Mal aufblitzen.
Für Wacker wog die früh eingehandelte Hypothek zu schwer. "Wir waren nicht bereit, den Kampf anzunehmen", sagte Torhüter Andreas Merz. Am Anfang habe offensiv und defensiv nicht viel zusammengepasst. Sie müssten im nächsten Spiel eine bessere Einstellung an den Tag legen. Die Berner Oberländer bekundeten allerdings auch Pech, dass sie im Stau stecken geblieben waren, weshalb die Busfahrt rund vier Stunden dauerte und das Spiel verspätet angepfiffen wurde. "Das war sicher nicht optimal, darf aber keine Ausrede sein", so Merz. Ein Totalausfall bei den Gästen war Regisseur Jakub Szymanski.
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