18.01.2012
Am Samstag beginnt in der Swiss PREMIUM LEAGUE die zweite Saisonhälfte. Für Yellow Winterthur und Brühl gibt es dabei keine Eingewöhnungszeit: Sie treffen zum Auftakt direkt aufeinander. Die Winterthurerinnen streben den dritten Saisonsieg gegen den Meister an, Brühl könnte sich mit einem Erfolg absetzen. Und: Spannung gibt es auch in der Auf-/Abstiegsrunde.
Am Samstag beginnt in der Swiss PREMIUM LEAGUE die zweite Saisonhälfte. Für Yellow Winterthur und Brühl gibt es dabei keine Eingewöhnungszeit: Sie treffen zum Auftakt direkt aufeinander. Die Winterthurerinnen streben den dritten Saisonsieg gegen den Meister an, Brühl könnte sich mit einem Erfolg absetzen. Und: Spannung gibt es auch in der Auf-/Abstiegsrunde.
Ganz allgemein stehen der Swiss PREMIUM LEAGUE drei heisse Monate bevor. Gleich vier Teams rechnen sich Chancen aus, im Playoff-Final mit dabei zu sein. Neben Leader Brühl (24 Punkte) haben auch Yellow Winterthur (21), Spono Nottwil (21) und der LK Zug (18) noch alle Möglichkeiten auf einen Platz unter den besten Zwei. Zofingen (8) und Uster (8) haben mit der Finalrunden-Entscheidung vorne zwar wohl nichts mehr zu tun – sie kämpfen aber gegeneinander noch um einen möglichen Europacup-Platz und werden entsprechend ebenfalls keine Punkte verschenken.
Yellow zum Dritten, oder Brühl zum Ersten?
Zum Auftakt der Finalrunde kommt es am Samstag (18 Uhr, Eulachhalle) gleich zum bisher brisantesten Duell der Saison: Yellow Winterthur empfängt den LC Brühl. Den Winterthurerinnen gelang das Künststück, im Herbst beide Partien gegen die St. Gallerinnen zu gewinnen. Nach dem 27:26-Auswärtssieg in der Kreuzbleiche im Oktober schickte das Team von Sacha von der Crone den Meister auch im Dezember aus der Eulachhalle ohne Punkte nach Hause. Brühl, das sich in der bisherigen Saison ansonsten schadlos gehalten hat, könnte sich am Samstag mit einem Sieg von der Konkurrenz etwas absetzen. Die Winterthurinnen hingegen wollen weitere zwei Punkte holen und wieder bis auf einen Zähler zum LC Brühl aufschliessen.
Sonntags-Heimspiele für Zug und Nottwil
Am Sonntag greifen auch Zug und Spono ins Geschehen ein. Der LKZ empfängt den TV Uster, und Nottwil trifft zu Hause auf den TV Zofingen. Überraschungen sind dabei keineswegs ausgeschlossen. Zofingen fügte Nottwil im Herbst eine schmerzhafte 24:27-Niederlage zu. Die Zugerinnen hingegen konnten zwar beide bisherigen Vergleiche mit Uster deutlich für sich entscheiden – sie sind jetzt aber auch zwingend auf Punkte angewiesen: Der Rückstand von Zug auf den zweiten Platz beträgt zum Auftakt der Finalrunde nämlich drei Zähler.
Offene Ausgangslage in der Auf-/Abstiegsrunde
Ebenfalls am Samstag startet der Kampf um die beiden verbleibenden Plätze in der obersten Spielklasse. Und auch hier war die Ausgangslage selten so spannend. Mit Rotweiss Thun (SPL1), Basel Regio (SPL1), GC Amicitia Zürich (SPL2) und Herzogenbuchsee (SPL2) sind vier Teams am Start, die allesamt das Potenzial für einen Platz über dem Trennstrich haben. Trotzdem scheinen die oberklassigen Equipen etwas im Vorteil zu sein: Thun verstärkte sich noch vor Ende der Hauptrunde mit der Serbin Tanja Marjanac, Basel Regio holt für den Rest der Saison die ehemalige Schweizer Internationale Miriam Eckenfels zurück. Derweil muss GC Amicitia Zürich in den ersten Partien auf die verletzte Topskorerin Martina Traber verzichten. Dennoch dürften sowohl die Stadtzürcherinnen als auch Herzogenbuchsee viel mehr als nur eine Spielverderberrolle einnehmen.
Swiss PREMIUM LEAGUE
Finalrunde, Auf-/Abstiegsrunde
Samstag, 21. Januar
18.00 Uhr: Yellow Winterthur – LC Brühl
18.00 Uhr: GC Amicitia Zürich – Rotweiss Thun
18.15 Uhr: HV Herzogenbuchsee – Basel Regio
Sonntag, 22. Januar
15.00 Uhr: LK Zug – TV Uster
17.00 Uhr: Spono Nottwil – TV Zofingen
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