SPL: Der LK Zug überflügelt Spono Nottwil

06.11.2012

Der LK Zug hat in der SPAR PREMIUM LEAGUE dank eines 35:24-Heimsiegs gegen Spono Nottwil die Leaderposition übernommen. Für die Nottwilerinnen, die auf Platz drei zurückfielen, war es die zweite Niederlage in Folge. Erster Verfolger ist neu Brühl, das sich gegen GC Amicitia mit 30:24 durchsetzte. Überraschungen schafften Uster und Rotweiss Thun.

Das prestigeträchtige und gleichzeitig als Spitzenkampf ausgetragene Zentralschweizer Derby verkam im zweiten Durchgang zum Schaulaufen des Heimteams. Nachdem Spono in der 33. Minute noch einmal auf 17:18 verkürzte, gab es für die LKZ-Handballerinnen kein Halten mehr. Vor 400 Fans setzten sie sich Tor um Tor ab und sicherten sich am Ende einen unerwarteten Kantersieg. Beste Skorerin im ausgeglichenen Kollektiv war Sibylle Scherer (7).

Der LC Brühl traf gegen GC Amicitia auf erstaunlich viel Gegenwehr. Die noch punktelosen Zürcherinnen hielten in der Kreuzbleiche bis zur 42. Minute ein 20:20-Unentschieden. Erst in der letzten Viertelstunde sicherte sich das Heimteam noch einen standesgemässen Erfolg. Laura Ussia und Annick Bosshart trafen für die St. Gallerinnen je sechsmal.

Die Überraschung der Runde gelang zweifellos dem TV Uster, der zu Hause gegen Yellow Winterthur mit 31:29 gewann. Die Ustermerinnen lagen praktisch während der gesamten Partie in Führung; zu Beginn der zweiten Halbzeit betrug der Abstand gar acht Tore (19:11). Weil Yellow aber eine Viertelstunde später wieder auf 20:21 dran war, kam es zu einem spannenden Finish, in dem Uster die Oberhand behielt. Die Winterthurerinnen verloren damit den Anschluss zum Spitzentrio.

Ebenfalls eher nicht zu erwarten war der Heimsieg von Rotweiss Thun gegen Basel Regio – vor allem in seiner Deutlichkeit: Die Berner Oberländerinnen setzten sich gleich mit 30:20 durch. Die vom Verletzungspech gebeutelten Baslerinnen hatten nichts entgegenzusetzen und lagen nach 51. Minuten schon mit 14:29 zurück. Bei Thun stach die neunfache Torschützin Fabienne Zurbuchen heraus.

Source: Marco Ellenberger

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