30.01.2012
Am zweiten Spieltag der Finalrunde der Swiss PREMIUM LEAGUE hat sich der LC Brühl mit einem 33:22-Heimsieg gegen Spono Nottwil von der Konkurrenz deutlich abgesetzt. Dafür kam es gleich dahinter im Kampf um Platz zwei zum grossen Zusammenschluss: Spono Nottwil, Yellow Winterthur (26:21 in Uster) und der LK Zug (26:22 in Zofingen) sind nur noch durch zwei Punkte getrennt.
Am zweiten Spieltag der Finalrunde der Swiss PREMIUM LEAGUE hat sich der LC Brühl mit einem 33:22-Heimsieg gegen Spono Nottwil von der Konkurrenz deutlich abgesetzt. Dafür kam es gleich dahinter im Kampf um Platz zwei zum grossen Zusammenschluss: Spono Nottwil, Yellow Winterthur (26:21 in Uster) und der LK Zug (26:22 in Zofingen) sind nur noch durch zwei Punkte getrennt.
Nur während einer Halbzeit vermochte Spono Nottwil dem LC Brühl im Spitzenspiel ernsthaft Paroli zu bieten. Vor 200 Fans in der Kreuzbleiche setzten sich die Gäste nach sieben Minuten gar mit 4:1 ab und mussten Brühl erst in der 20. Minute beim 9:8 die erstmalige Führung zugestehen. Das Team von Trainerin Vroni Keller wusste sich zu steigern und setzte sich bis zur Pause auf 17:13 ab – und weil Spono im zweiten Durchgang nicht mehr an die gute Startphase anknüpfen konnte, wurde der Abstand fortan immer grösser. Aus dem kompakten Brühler Team ragten Azra Mustafoska (10 Tore) sowie die Keeperinnen Vanessa Beier und Stephanie Engeler (total 20 Paraden) heraus.
Yellows guter Start
Yellow Winterthur gab sich beim Derby in Uster keine Blösse und siegte verdient mit 26:21. Damit rückten die Winterthurerinnen in der Tabelle auf Kosten von Spono wieder auf Rang zwei vor. Die Equipe von Trainer Sacha von der Crone erwischte in der Buchholzhalle einen guten Start und lag früh mit 3:0, dann gar mit 8:3 in Führung. Uster, das sich als ebenbürtiger Gegner präsentierte, kämpfte sich aber wieder auf 8:9 heran und lancierte die Partie noch einmal neu. Allerdings wollte den Ustermerinnen der Ausgleich nie mehr gelingen. Yellow, das in Leandra Kellerhals (6) seine erfolgreichste Skorerin hatte, brachte den Vorsprung schliesslich sicher über die Zeit.
Zug in Zofingen souverän
Nach dem überraschenden Punktverlust vom vergangenen Wochenende kam der LK Zug am Samstag nun zum ersten Erfolg in der Finalrunde. Der LKZ setzte sich in Zofingen mit 26:22 durch und verkürzte den Abstand auf Platz zwei wieder auf zwei Zähler. Die Zugerinnen führten nach einer Viertelstunde bereits mit 11:5, konnten den TVZ bis zur Pause aber trotzdem nicht entscheidend distanzieren. Dank der guten Zuger Defensivleistung kamen die Zofingerinnen fortan aber nie mehr näher als auf zwei Tore heran. Beste LKZ-Werferin war Simona Cavallari mit sieben Treffern.
LC Brühl – Spono Nottwil 33:22 (17:13)
Kreuzbleiche – 200 Zuschauer – Sr. Sager/Styger
Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Brühl; 3mal 2 Minuten gegen Nottwil.
Brühl: Beier/Engeler; Benz, Bösch (3/2), Bosshart (5), Golic (1), Haag (2), Mustafoska (10), Scheffold (2), Sidorowicz (2), Theodoridis (3), Weishaupt (1), Wenger (4).
Spono: Huber/Hammans; Arnet, Arnold (2), Fellmann, Furrer (2), Gerster (1), Gisler (3), Häfliger (4), Kottmann (9/2), Metzler, Spaar, Umbricht, Bachmann (1).
TV Uster – Yellow Winterthur 21:26 (11:14)
Buchholz – 200 Zuschauer – Sr. Meyer/Buache.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Uster; 1mal 2 Minuten gegen Yellow.
Uster: Gujer/Peronino; Alge, Feller (4), Hüppi (2), Jaussi, Kägi (1), Marty (4), Meier (3), Müller (1), Romer (3/1), Schärer, Schmidhauser, Stevic (1).
Yellow: Hofstetter/Levis; Jugovic (2), Kashani, Kellerhals (6), Kündig (3), Lange (1), Leuenberger (5), Ohme (1/1), Portmann (1), Sievi (2), Spreiter (4), Toifl (1).
TV Zofingen – LK Zug 22:26 (11:15)
BZZ – 120 Zuschauer – Sr. Anthamatten/Wapp.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Zofingen; 4mal 2 Minuten gegen Zug.
Zofingen: Rahel Frey/Wieland (ab 16.); Ramseier (2/1), Lisa Frey (3/1), Stephanie Rosen (5), Baumgartner (3), Dervisaj (5), Ussia, Josefiak, Gaberthüel (1), Miriam Rosen (1), Wyss, Wyder (1), Eggimann (1).
Zug: Hoenig/Betschart; Wälti (2/1), Cavallari (7), Ravlic, Scherer (5), Oberli (2), Nötzli (1), Javet (4), Leuppi (2), Ineichen, Schifferle, Schwander (3).
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Elle est membre de Swiss Olympic, de la Fédération internationale (IHF) et européenne (EHF) de handball.
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