02.04.2012
Jürg Lüthi, der langjährige und erfolgreiche Cheftrainer des SPL-Teams des Handballvereins (HV) Herzogenbuchsee, tritt per Ende der laufenden Saison zurück. Das Ziel des Vereins-Vorstands ist es, einen neuen Trainer zu gewinnen, der imstand ist, dem Team neue Impulse zu vermitteln.
Jürg Lüthi, der langjährige und erfolgreiche Cheftrainer des SPL-Teams des Handballvereins (HV) Herzogenbuchsee, tritt per Ende der laufenden Saison zurück. Das Ziel des Vereins-Vorstands ist es, einen neuen Trainer zu gewinnen, der imstand ist, dem Team neue Impulse zu vermitteln.
Seit mehr als dreieinhalb Jahren ist Jürg "Sigi" Lüthi Cheftrainer des SPL-Teams. Unter ihm hat sich die Equipe zweimal für die Aufstiegsrunde in die SPL qualifiziert und dabei den Aufstieg nur knapp verpasst. Obwohl es auch in dieser Saison nicht zur Promotion reicht, ist es dem HVH gelungen, aus dem Kader das Optimum herauszuholen. Bewusst hat der Vorstand auf eine finanzielle Gratwanderung verzichtet. Neben den Aufstiegsspielen gab es in den vergangenen Jahren andere Grosserfolge zu verzeichnen: Jürg Lüthi hat das Team in den letzten beiden Jahren zweimal in das Final4 des Schweizercups geführt. Dies war zuvor in der Handballgeschichte noch keinem anderen Team aus der zweithöchsten Liga gelungen.
Neben seiner Trainerfunktion amtet Jürg Lüthi, Familienvater von vier ebenfalls Handball-begeisterten Kindern, als Präsident des HVH. Er will die Vereinsinteressen auch künftig weiterverfolgen und wird die Resultate noch kritischer als bis anhin beobachten: "Wenn man zweimal nicht aufsteigt, braucht es frischen Wind, neue Impulse und Ideen." Dies versucht Jürg Lüthi mit einem Trainerwechsel zu bewerkstelligen, was einer Vorwärtsstrategie gleichkommt. "Nur weil ich Präsident bin, nehme ich mir nicht raus, mich an einem Posten festzuklammern, wo es Veränderungen braucht", beurteilt Jürg Lüthi seine Doppelrolle. Zusammen mit ihm wird auch Assistenztrainer Martin Günter zurücktreten. Er war auf die Saison 2010/2011 zum Team gestossen. Martin Günter wird dem Verein erhalten bleiben und nach einer Pause wieder ein Traineramt übernehmen.
Die Suche für eine Nachfolge läuft auf Hochtouren. Der Handballverein möchte dem jungen Team so rasch wie möglich eine neue Trainerin oder einen neuen Trainer präsentieren. Einfach dürfte dies nicht werden. "An gut ausgebildete Trainer/innen zu kommen ist im Handballsport eine Herausforderung," sagt Jürg Lüthi. Nichtsdestotrotz schaut Lüthi positiv in die Zukunft und ist überzeugt, dass eine kompetente Nachfolge gefunden werden kann.
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