Wacker Thun reist mit intakten Chancen nach Hause

21.05.2012

Wacker Thun hat das Final-Hinspiel im Challenge-Cup auswärts beim griechischen Verein Diomodis Argos 23:26 verloren. Damit sind die Chancen auf den zweiten Triumph in diesem Wettbewerb nach 2005 intakt. Das Rückspiel steht am Pfingstmontag, 28. Mai, um 17 Uhr, in der Lachenhalle auf dem Programm. Das Schweizer Sportfernsehen überträgt dieses live.

Wacker Thun hat das Final-Hinspiel im Challenge-Cup auswärts beim griechischen Verein Diomodis Argos 23:26 verloren. Damit sind die Chancen auf den zweiten Triumph in diesem Wettbewerb nach 2005 intakt. Das Rückspiel steht am Pfingstmontag, 28. Mai, um 17 Uhr, in der Lachenhalle auf dem Programm. Das Schweizer Sportfernsehen überträgt dieses live.

Wacker bekundete wie erwartet Probleme mit der ungewohnten und sehr offensiven Deckung der Gastgeber. Die Folge davon waren viele technische Fehler. Zudem konnten die Thuner ihre Stärken, Gegenstösse und schnelle Mitte, nicht ausspielen. Die im Angriff berechenbaren Griechen waren sehr gut eingestellt auf den Schweizer Cupsieger und wurden von den 1400 Zuschauern enthusiastisch nach vorne getrieben - der Lärm in der Halle war ohrenbetäubend. Dennoch holte Wacker nach der Pause bis zur 38. Minute ein 8:13 auf. Bis zur 58. Minute gerieten die Berner Oberländer allerdings wieder mit fünf Toren (20:25) in Rückstand, was auch daran lag, dass sie, im Gegensatz zu den Griechen, gegnerische Strafen zu wenig ausnutzen. Immerhin konnten sie am Schluss den Schaden begrenzen.

"Das Resultat lässt alles offen", sagte Roman Caspar, mit sechs Toren, davon fünf in der zweiten Hälfte, bester Werfer seines Teams. Sie würden im Rückspiel sicher Lösungen für die ihnen gestellten Probleme finden. Wie Caspar steigerte sich auch Borna Franic nach der Pause deutlich; der Kroate traf in den zweiten 30 Minuten viermal (total fünfmal). Der Thuner Trainer Martin Rubin ärgerte sich darüber, dass seine Equipe nicht mehr Profit daraus zog, dass Diomodis Argos praktisch mit sieben Feldspielern durchspielte. Sie hätten ein höheres Tempo spielen müssen, um den Gegner zu ermüden, sagte Rubin. Der Glaube bei den Berner Oberländern ist aber gross, die Wende noch zu schaffen.


EHF-Challenge-Cup, Final-Hinspiel

Diomidis Argos – Wacker Thun 26:23 (13:8)

Loutraki – 1400 Zuschauer – Sr. Opava/Valek (Tsch).
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Diomidis Argos, 3mal 2 Minuten gegen Wacker Thun.
Wacker: Merz; Linder (2/1), Dähler (1), Isailovic (5), Franic (5), Buri (2), Caspar (6), Friedli (1), von Deschwanden (1), Rathgeb, Studer, Getzmann.
Bemerkungen: Wacker ohne Szymanski und Winkler (beide verletzt). Verhältnis verschossener Penaltys 1:0.

Source: Sportinformation (si)

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