17.11.2013
Pfadi Winterthur empfängt morgen Samstag, 16. November, Kriens-Luzern zum Spitzenspiel, das um 18 Uhr beginnt. Pfadi liegt punktgleich mit den Kadetten Schaffhausen an der Tabellenspitze, Kriens-Luzern hat drei Punkte Rückstand. Es geht Schlag auf Schlag – bereits am kommenden Mittwoch, 20. November, steigt das nächste Top-Spiel zwischen den Kadetten und Pfadi Winterthur. Pfadi-Trainer Adrian Brüngger im Interview vor diesen Tagen der Wahrheit.
Adrian Brüngger, die bisherige Saison-Bilanz von Pfadi lässt sich sehen: 8 Siege aus zehn Spielen und nur eine Niederlage. Wie bewerten Sie das bislang Geleistete Ihres Teams?
Man muss berücksichtigen, dass wir vor der Saison einen personellen Umbruch zu verzeichnen hatten. Angesichts dieser Tatsache ist das, was mein Team bis jetzt herausholen konnte, besser als ich es mir erträumt hätte. Dass es so schnell funktionierte mit den jungen, neuen Spielern, dass die Eingliederung dermassen nahtlos klappen würde, damit war nicht zu rechnen.
Vor ein paar Tagen wurde mit der Vertragsverlängerung des Top-Talentes und Neo-Nationalspielers Marvin Lier bis 2016 ein wichtiges Zeichen gesetzt. Wie sehen Sie die weitere Entwicklung Ihrer Mannschaft?
Wir haben uns einen 3-Jahres-Plan vorgenommen, nun sind wir im ersten Jahr. Ich sehe grosses Potential bei unseren jungen Akteuren. Wir werden uns in Zukunft punktuell verstärken mit dem einen oder anderen hoffnungsvollen Talent, wenn wir die Veranlassung dazu sehen. Kevin Jud ist bei uns bereits der Dreh- und Angelpunkt. Marvin Lier spielt eine ausgezeichnete Saison und mit Luka Maros bin ich auch zufrieden. Diese Spieler sind ehrgeizig und wollen gefordert werden. Aus diesem Grund verlangen wir viel von Ihnen und sie kommen auch ab und zu an die Kasse. Dies aber stets im Sinne ihrer Weiterentwicklung.
Was erwarten Sie für ein Spitzenduell gegen Kriens-Luzern?
In der Vorrunde spielten wir in Kriens Unentschieden – diesmal den Sieg zu holen ist für uns eine grosse Motivation. Natürlich haben wir uns über die Niederlage bei GC Amicitia geärgert. Am Mittwoch zeigten wir jedoch bei den Lakers Stäfa eine gute Angriffsleistung mit 42 Toren, bei unserer Defensivleistung gibt es hingegen Luft nach oben. Kriens-Luzern verfügt über einen guten Angriff und individuell sind sie gut besetzt. Akteure wie Nicolas Raemy oder Luca Spengler bringen auch eine gewisse Unberechenbarkeit ins Spiel und in der Abwehr profitieren sie von der Erfahrung eines Daniel Fellmann.
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