01.11.2013
Die Schweizer Nationalmannschaften der Jahrgänge 1994 und jünger (U20), beziehungsweise 1996 und jünger (U18) zeigten am Freitagabend starke Leistungen. Die U20-Junioren gewannen am Vierländerturnier in Traun gegen Gastgeber Österreich mit 30:25, die U18-Junioren setzten sich in Doha gegen Katar mit 27:19 durch.
Die U18-Nationalmannschaft zeigte in ihrem ersten Spiel auf dieser Stufe eine starke Vorstellung. Vor allem defensiv präsentierten sich die Schweizer in Katar ausgezeichnet – der erste Feldtreffer (zum 4:8) gelang dem Heimteam erst in der 18. Minute. Der Innenblock um Lucas Meister, Albin Alili, Tim Aufdenblatten und Remo Hochstrasser stand sehr kompakt und liess nur wenig zu. Teamleader Remo Hochstrasser war mit acht Treffern vom Kreis auch der beste Offensivspieler. Tim Aufdenblatten konnte sich ebenfalls acht Tore gutschreiben lassen, davon drei sehr sicher verwertete Siebenmeter. Albin Alili überzeugte mit acht Assists, vergab aber noch zu viele Möglichkeiten. Mit Dennis Grana, der in 45 Minuten zwölf Würfe parierte – davon zwei Penaltys – wusste auch der Torhüter positiv aufzufallen. Der Auftritt der SHV-Auswahl hinterliess als Ganzes einen durchwegs positiven Eindruck. Die Mannschaft agierte mit viel Spirit, jeder trug seinen Teil zum Erfolg bei. Am Samstag treffen die Schweizer in Doha erneut auf den Asienmeister dieser Stufe.
Die U20-Junioren haben zum Auftakt des Vierländerturniers in Traun (Ö) einen 30:25-Sieg gegen den Gastgeber gefeiert. Nach starkem Beginn und 4:1-Führung glich der ÖHB-Nachwuchs zwar noch einmal aus, doch schon zur Pause führte die von Matthias Gysin und Marco Lüthi betreute SHV-Auswahl mit 15:10. Eine starke Viertelstunde nach der Pause, in der die Schweizer das Skore auf 23:13 (43.) ausbauten, entschied die Partie. Der mit lediglich neun Feldspielern angereiste Schweizer Nationalmannschaft gelang in Oberösterreich zum Auftakt eine beeindruckende Leistung. Mit Seppi Zuber (6), Adrian Blättler (5), Dimitrij Küttel (5), Yves Mühlebach (5) oder Nicolas Suter (4) trafen zahlreiche Akteure gleich mehrfach. Ganz allgemein trugen sich sämtliche Feldspielerin die Skorerliste ein. Morgen Samstag trifft die Schweiz um 16 Uhr auf Tschechien, das am ersten Tag gegen Portugal knapp mit 30:31 verlor.
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