25.02.2013
Für die Kadetten endete die Champions League mit dem Abschluss der Gruppenphase. In Zagreb unterlag der Schweizer Titelhalter 30:38 und schied aus. Zu viele Ausfälle in jeglicher Beziehung stoppten die Schaffhauser. Benötigt hätten die Gäste im "Dom Sportova" einen Sieg, um das viertplatzierte Szeged (heute zum Abschluss in Berlin engagiert) im günstigsten Fall noch abzufangen. Vom Wunschergebnis waren die Kadetten indes weit entfernt. Der vierfache Champions-League-Finalist sorgte bereits in den ersten 30 Minuten für klare Verhältnisse.
Nach zuletzt zwei Achtelfinal-Vorstössen in Folge und einer Final-Qualifikation im EHF-Cup scheiterten die Kadetten auf europäischer Ebene früher als geplant. Vor allem auswärts kam das Team nach temporären Turbulenzen (Trainerwechsel) nicht auf Touren - in der Gruppe D mit Barcelona, Berlin, Minsk, Szeged und Zagreb resultierten fünf Auswärts-Niederlagen.
Gegen die im Sommer nach einer markanten Budget-Reduktion praktisch neu formierten Kroaten handelten sich die Gäste schon in der Startphase einen Rückstand ein, der nicht mehr zu korrigieren war. Mit zu vielen Fehlern im Angriff ermöglichten sie dem Meister aus dem Land des WM-Dritten reihenweise Gegenstoss-Treffer. Urs Schärers Equipe fehlte aber auch wegen diverser Ausfälle die Qualität, um vor 6000 Zuschauern bestehen zu können. Eine Grippewelle hinterliess Spuren. Und zum grossen Nachteil der Schaffhauser musste auch der slowakische Regisseur Peter Kukucka wegen Rückenbeschwerden passen.
Baur wohl Nachfolger von Schärer
Am Montag wird Schaffhausens Klubleitung über strategische Änderungen orientieren. Anzunehmen ist, dass der Klub von Giorgio Behr den Trainer der kommenden Saison vorstellen wird. Gemäss verschiedenen Medienberichten könnte Markus Baur Nachfolger von Schärer werden. Der Captain der deutschen Weltmeister-Auswahl von 2007 ist seit seinem Rückzug bei Lübbecke ohne Klubtrainer-Job. 2007 amtete der 42-Jährige während ein paar Monaten als Spieler-Trainer von Pfadi Winterthur, ehe er eine Offerte Lemgos annahm.
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