Die NLA startet in die Final- und Abstiegsrunde

01.02.2013

Morgen Samstag wird die NLA-Saison mit der Finalrunde und der Abstiegsrunde fortgesetzt. Nach einer beeindruckenden Siegesserie in der Hauptrunde geht Wacker Thun als Tabellenführer in die Finalrunde. Der Vorsprung auf Pfadi Winterthur beträgt einen Punkt, Schweizermeister und Champions-League-Teilnehmer Kadetten Schaffhausen folgt mit einem Rückstand von 5 Punkten auf Rang 3. Am Samstag spielt Kriens-Luzern gegen Pfadi Winterthur. Am Sonntag gibts dann die Begegnungen Bern Muri - Kadetten und St. Otmar - Wacker Thun.

In der Finalrunde spielen die Teams je zweimal gegeneinander, worauf die besten vier Equipen die Playoff-Halbfinals erreichen. Diese werden, wie danach der Final, im Best-of-5-Modus ausgetragen.

Der BSV Bern Muri, dessen Skorer Benjamin Steiger im Sommer zu Kriens-Luzern zurückkehren wird, ist momentan Vierter. Flügelstürmer Marcel Bovey wechselte soeben zu Zofingen in die NLB. Diese Lücke soll von Marcel Lengacher geschlossen werden. Der Rückraumspieler Manuel Reber verlängerte seinen Vertrag bis Ende Saison 2013/14.

Der Tabellen-5. Kriens-Luzern weist gleichviele Punkte auf wie die Berner. Der dänische Trainer Torben Winter wird sich im Sommer aus der Innerschweiz verabschieden. Der aktuelle Pfadi-Spieler Heiko Grimm, der ehemalige deutsche Nationalspieler, wird dann das Trainer-Amt bekleiden. Nur einen Punkt hinter Bern Muri und Kriens-Luzern liegt der TSV St. Otmar St. Gallen, dessen Spielertrainer Jan Filip seinen Vertrag um zwei weitere Jahre verlängerte. Somit herrscht eine spannende Ausgangslage um den vierten Tabellenplatz, der zum Einzug in den Playoff-Halbfinal berechtigt.

Die Kadetten Schaffhausen haben für ihre Verhältnisse keine optimale Hauptrunde gespielt. Das Team von Trainer Urs Schärer möchte in der Finalrunde zu alter Stärke zurückfinden und bei der Vergabe des Meistertitels ein gewichtiges Wort mitreden. Die Verträge mit Leistungsträgern wie Torhüter Arunas Vaskevicius oder Aleksandar Stojanovic konnten ausgedehnt werden.

In der Abstiegsrunde treffen die 4 Mannschaften je viermal (12 Runden) aufeinander. Der Letztplatzierte steigt direkt in die NLB ab, der Zweitletzte bestreitet eine Barrage mit Hin- und Rückspiel gegen das zweitbeste Team der NLB.

Fortitudo Gossau spielt bisher eine sehr starke Saison und schaffte sogar fast den Finalrunden-Einzug. Zudem konnte gerade die Vertragsverlängerung mit dem zweimaligen Torschützenkönig der NLA, dem deutschen Daniel Stahl, vermeldet werden. Gossau startet mit komfortablen 17 Punkten in die Abstiegsrunde und Lakers Stäfa mit 13 Zählern. Für GC Amicitia (8 Punkte) und vor allem das Schlusslicht RTV Basel (5 Punkte) wird es enorm schwer, noch den direkten Klassenerhalt zu schaffen. Silvio Wernle (36), der seit Saisonbeginn Trainer der Basler war, musste sein Amt wegen erhöhter beruflicher Belastung niederlegen. Seine Nachfolge übernahm - vorderhand bis Ende Saison - Präsident Alex Ebi, der seinerseits vom bisherigen Assistenztrainer Joachim Spross unterstützt wird. Morgen Samstag empfängt der RTV Basel Fortitudo Gossau, während Lakers Stäfa bei GC Amicitia gastiert.

Source: Patric Schäfler

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