24.03.2013
Die Schweizer U17-Juniorinnen haben an der EM-Qualifikation in Russland auch das dritte Spiel verloren. Gegen Slowenien resultierte am Sonntag eine 26:32-Niederlage. Wie schon am Vortag gegen Russland zeigte die SHV-Auswahl eine starke erste Halbzeit und lag zur Pause verdient mit 15:14 in Führung. Vor allem die rechte Seite mit Nives Egli (7) und Selina Jordi (6) hatte bis zu jenem Zeitpunkt positiv auf sich aufmerksam gemacht. Im zweiten Durchgang folgte jedoch erneut der Einbruch.
"Wir haben gekämpft und alles in die Waagschale geworfen, waren aber völlig platt", sagte U17-Nationaltrainer Jürgen Fleischmann. "Einmal mehr haben wir gesehen, dass wir körperlich enorm zulegen müssen." Der Coach stellte seinem Team kämpferisch über die gesamten drei Tage ein gutes Zeugnis aus. Er hielt jedoch auch fest, dass über den Kreis insgesamt zu wenig Gefahr ausgegangen sei, während die Torhüterinnen einen ordentlichen Job gemacht hätten.
Russland und Kroatien schafften am Ende den Sprung an die EM-Endrunde, während Slowenien aufgrund der schlechteren Tordifferenz in den sauren Apfel beissen musste. Die Schweiz beendete das Turnier ohne Zähler auf dem letzten Platz.
U17-EM-Qualifikation Frauen, in Swenigorod (Russland)
Slowenien – Schweiz 32:26 (14:15)
Zvezda-Halle – 200 Zuschauer – Sr. Frieser/Frieser (Tsch).
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Slowenien; 3mal 2 Minuten gegen die Schweiz.
Schweiz: Schlachter/Schüpbach/Widmer; Egli (7), Jordi (6), Kägi (4), Murer (4), Beck (3), Albrecht (1), Stutz (1), Barros, Dormann, Merkofer, Oezelik, Rudolf, Wyer.
Bemerkungen: Penaltys: Slowenien 7/12; Schweiz 5/6.
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