Heiko Grimm: "Ohne Angst vor der Niederlage"

22.10.2013

Morgen Mittwoch Abend, 23. Oktober, steigt das Spitzenspiel zwischen Kriens-Luzern und den Kadetten Schaffhausen, Spielbeginn ist um 20 Uhr. Die Innerschweizer sind Tabellen-Dritter und liegen einen Punkt hinter den zweitklassierten Kadetten. Heiko Grimm, als Spieler mit Deutschland 2004 Europameister und 2003 Vizeweltmeister, übernahm im Sommer das Traineramt bei Kriens-Luzern. Der 35-jährige Deutsche im kurzen Interview vor dem Spitzenkampf.

Heiko Grimm, wie verlief für Sie die Umstellung vom Spieler bei Pfadi Winterthur zum Trainer bei Kriens-Luzern?
Ich war selbst gespannt, wie sich dieser Wandel bei mir vollzieht. Ich habe nun festgestellt, dass mir es nicht fehlt, selbst Handball zu spielen. Ich bin zufrieden, dass es für mich so gekommen ist. Auch die Spieler wussten nicht, was sie mit mir als Coach erwartet. Sie waren von Anfang an aufmerksam. Mein Stil ist es, mit meinen Akteuren einen kommunikativen Umgang zu pflegen. Gerne lasse ich auch Meinungen der Spieler einfliessen.

Wie haben Sie die Kennenlern-Phase mit ihrem neuen Team erlebt?
Da ich vier Jahre in der Schweiz spielte, kannte ich die Jungs gut. Ich bin mit Respekt an das neue Amt herangegangen. Im Athletikbereich war und ist es eine Herausforderung zu erkennen, wann die Spieler mal eine Pause brauchen. Da hatte ich zu Beginn wenig Erfahrungswerte. Wir sind eine junge Mannschaft, die von der guten Stimmung, den Emotionen und der Euphorie lebt.

Was rechnen Sie sich nach dem gelungenen Saisonstart gegen die Kadetten aus?
Die Bilanz der letzten Jahre spricht für die Kadetten, doch wir wollen den Spass entfachen, sich in ein Spiel reinzufighten. Wir werden alles geben, ohne Angst vor einer Niederlage. Unser Ziel ist es, die Qualifikation für die Finalrunde zu schaffen. Danach sind es nur noch zwei Plätze zum Rang vier, der uns zur Teilnahme am Playoff-Halbfinale berechtigen würde. Doch erstmal wollen wir gegen die Kadetten 60 Minuten unseren Hintern bewegen, dann sind wir schon einen grossen Schritt weiter.

 

Source: Patric Schäfler

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