Marko Mamic mit Kroatien im U19-WM-Final

22.08.2013

Nach Schweden scheitert auch Deutschland an den Kroaten. Die Mannschaft von Marko Mamic bleibt das Überraschungs-Team der U19-Weltmeisterschaft und warf nach Vize-Europameister Schweden auch Europameister Deutschland aus dem Turnier. Mit einer konstanten Leistung über 60 Minuten hinweg und vor allem einer starken zweiten Halbzeit bezwangen die Kroaten das deutsche Team mit 29:26 (13:15).

Das Torhüterduell blieb zunächst ausgeglichen, nach fünf Minuten stand es gerade einmal 2:1 für die Kroaten. Auf beiden Seiten wurde in der Abwehr kräftig zugepackt, dahinter machten die Torhüter in einer fairen Partie einen guten Job. Als dann allerdings Tim Suton mit seinem Treffer zum 3:2 das deutsche Team erstmals in Führung warf und seine Mannschaft den Ton angab, da musste Kroatiens Trainer Vedran Curak reagieren. Der zunächst geschonte Marko Mamic kam ins Spiel, zudem spielten die Kroaten mit 5:1-Abwehr vorgezogen.

Bei den Kroaten übernahm nun Mamic immer mehr Verantwortung und ermöglichte seinem Team den 13:15-Anschluss zur Pause. Die Kroaten bestätigten damit ihre bereits gegen Schweden demonstrierte Stärke. In der 34. Minute glich Ante Grbavac zum 15:15 aus, die Partie war wieder offen. Suton war dann auf deutscher Seite in dieser Phase der bestimmende Spieler. Zunächst traf er zum 21:19, bevor der ansonsten nur für die Abwehr eingewechselte Tom Spieß in der ersten Welle nach einem Ballgewinn auf 22:19 erhöhte. Die Kroaten blieben aber dran und nutzten eine Überzahl konsequent. Nach dem kroatischen Treffer zum 25:23 in der 51. Minute reagierte dann auch Christian Schwarzer mit seiner zweiten Auszeit.

Wie bereits gegen Slowenien ging Deutschland mit zwei Toren Rückstand in die Schlussphase. Trotz weiterer Paraden vom deutschen Torhüter, das Spiel gab Deutschland jetzt im Angriff aus der Hand, so dass Marko Mamic in der 58. Minute mit seinem neunten persönlichen Treffer zum 27:24 die Kroaten auf die Siegerstraße brachte und nun mit seinem Team am Freitag um 17.00 Uhr das WM-Finale gegen Dänemark spielt.

Source: Kadetten Schaffhausen

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