Markus Baur: "Es wird ein kampfbetontes Spiel gegen Thun"

26.09.2013

Morgen Mittwoch treffen in der BBC Arena in Schaffhausen die grossen Rivalen Kadetten und Wacker Thun aufeinander (Spielbeginn 19.30 Uhr). Sowohl der Meisterschaftsfavorit Kadetten Schaffhausen als auch der Doublegewinner der letzten Saison, Wacker Thun, mussten in der noch jungen Spielzeit schon eine Niederlage einstecken. Wacker unterlag überraschend bei Fortitudo Gossau, die Kadetten wurden vom Tabellenführer Pfadi Winterthur besiegt. Der Kadetten-Trainer Markus Baur, der die deutsche Handballnationalmannschaft 2007 als Kapitän zum Weltmeistertitel führte, im kurzen Interview vor dem Top-Spiel.

Markus Baur, wie sind Ihre Eindrücke von der Anfangsphase dieser Saison mit Ihrem neuen Team Kadetten Schaffhausen?
Die Eindrücke sind sehr positiv. Ich kann wirklich sagen, dass es von Anfang an gepasst hat. Wir haben einen guten und grossen Kader, insgesamt sind die Voraussetzungen in Schaffhausen erfolgversprechend. Was mich in der Vorbereitung schon gefreut hat, ist, dass sich mein Team von Anfang an voll reingehängt und super mitgezogen hat.

Welches sind Ihre Ziele, die sie bei einem Aushängeschild des Schweizer Handballs wie den Kadetten verfolgen?
Wir möchten unbedingt mehr Konstanz reinkriegen. Zudem wollen wir gegen jeden Gegner bestehen können und auch international eine gute Figur abgeben. So ein Auftritt wie bei der Niederlage gegen Pfadi Winterthur soll die absolute Ausnahme bleiben. Im EHF-Cup wollen wir erstmal die 2. Runde gegen die ukrainische Mannschaft HC Portovik Yuhzny überstehen, danach braucht es immer auch ein wenig Losglück. Es gibt im EHF-Cup einige Teams, die sich auf Champions-League-Niveau bewegen, das wird für uns eine grosse Herausforderung.

Was erwarten Sie für ein Prestigeduell gegen Wacker Thun in der BBC Arena?
Es wird sicher eine Partie, die äusserst kampfbetont sein wird. Mir hat Wacker am Samstag in der Champions League gegen HC Metalurg Skopje gefallen. Das war ein gutes Level. Ich bin insgesamt der Meinung, dass die Nationalliga A seit meiner Zeit als Spielertrainer von Pfadi Winterthur 2007 ausgeglichener geworden ist. Es kann praktisch jeder jeden schlagen. Es gab ein paar überraschende Resultate zu Saisonbeginn, die ich so nicht erwartet hätte.

Source: Patric Schäfler

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