NLA: GC-Shooter Mario Jelinic für drei Monate out

26.08.2013

Am Samstagabend sah es für das neu formierte NLA-Team von GC Amicitia Zürich am Lovats International Cup in Yverdon noch verheissungsvoll aus, nachdem die ersten beiden Spiele (28:24 gegen HSC Suhr Aarau und 35:27 gegen Montélimar F) erfolgreich endeten. Es war unverkennbar, dass sich ein neues Team zu formieren beginnt, das die Zuschauer mit rasanten Ballstafetten, starken Anspielen auf den Kreisläufer und einer bissigen Defensive zu begeistern vermag.

Am Sonntagmittag stand die Partie gegen die AEK Athen, eigentlich ein vorweg genommenes Finalspiel, auf dem Programm. Der Start gelang ordentlich und dann der Schock in der 10. Spielminute: Bei einem unglücklichen Rencontre mit Alvanos zog sich die hoffnungsvolle Neuverpflichtung, der Hüne Mario Jelinic, eine Fraktur an der linken Hand zu, die heute morgen von Mannschaftsarzt Prof. Andi Platz im Stadtspital Triemli Zürich operativ versorgt werden musste. Jelinic wird für drei Monate ausfallen, dies ist besonders bitter für das Team.

Im Spiel gegen ein starkes AEK Athen, den späteren Turniersieger mit mehreren international erfahrenen Spielern, musste der Ausfall von Jelinic zuerst einmal verdaut werden. Die Spieler waren minutenlang regelrecht geschockt, was sich in der deutlichen Pausenführung für Athen ausdrückte. Der Spielverlauf der zweiten 30 Minuten gestaltete sich jedoch bedeutend ausgeglichener, zumal AEK auch etwas das Tempo drosselte. Kein Wunder aber ging das Spiel schliesslich mit 21:27 (7:14) verloren.

Im abschliessenden Platzierungsspiel um Rang drei, einem Abnützungskampf im vierten Spiel an zwei Tagen, behielt die Mannschaft von Arno Ehret gegen den Zweitdivisionär Nancy aus Frankreich das glücklichere Ende für sich (26:24).

Einen Spieler des neuen GCA-Team gilt es noch zu erwähnen: Playmaker und „Wirbelwind“ Roman Sidorowicz wurde zum MVP des ganzen Turniers gewählt.

Nach dem bitteren Ausfall von Rückraumspieler Jelinic sieht sich die Vereinsleitung gezwungen, sofort nach einem valablen Ersatzmann Ausschau zu halten. Erste Kontakte sind laut Sportchef Wädi Müller bereits geknüpft: „Wir müssen so rasch als möglich für Mario einen gleichwertigen Ersatz finde, wenn wir an unserer Zielsetzung Finalrunde festhalten wollen“.

Source: GC Amicitia Zürich

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