NLA: St. Otmar mit Heimsieg gegen Pfadi Winterthur

09.12.2013

St. Otmar St. Gallen gewann in der 15. NLA-Runde am Sonntag gegen Leader Pfadi Winterthur überraschend 29:28 und feierte einen wichtigen Sieg im Kampf um einen Platz in der Finalrunde. Nach dem 18:18 (36.) setzte sich St. Otmar bis zur 50. Minute auf 25:20 ab. Danach stieg die Fehlerquote bei den St. Gallern an, sodass es nochmals spannend wurde.

Der Sieg der kämpferisch überzeugenden Gastgeber war aber verdient, sie zeigten sich, was die Emotionen und Einstellung betrifft, stark verbessert. Einen grossen Anteil daran hatte Filip Pendic, der nach einer Knieverletzung sein erstes Spiel in dieser Saison bestritt. Zudem verwertete der Kreisläufer sechs seiner sieben Schüsse. Mit 19 Paraden zeigte auch St. Otmars Keeper Jonas Kindler, normalerweise die Nummer 2 hinter dem verletzten Martin Galia, eine sehr starke Leistung. Aufgrund des Sieges verkürzten die St. Galler den Rückstand auf das sechstplatzierte GC Amicitia auf zwei Punkte - bei noch drei ausstehenden Runden. Für die enttäuschenden Winterthurer war es die erste Niederlage nach fünf Erfolgen.

Ansonsten gab es am Wochenende lauter Favoritensiege. Der BSV Bern Muri steht nach einem 37:27 gegen Aufsteiger Altdorf, dem siebenten Sieg in den letzten acht Begegnungen, so gut wie sicher als vierter Finalrunden-Teilnehmer fest. Der Vorsprung auf St. Otmar beträgt weiterhin sechs Punkte, zudem ist das Torverhältnis der Berner deutlich besser. Im Heimspiel gegen das weiterhin sieglose Altdorf musste der BSV allerdings härter kämpfen, als es das Resultat ausdrückt. In der 50. Minute führten die Gastgeber erst 25:23, ehe sie auf 30:25 (54.) davonzogen. Eine überragende Leistung gelang dem Berner Flügel Severin Ramseier, der nicht weniger als 15 Tore erzielte.

Der Titelverteidiger Wacker Thun benötigt im schlechtesten Fall noch einen Sieg, um den Sprung in die Finalrunde zu schaffen. Die Berner Oberländer reagierten auf die 20:28-Niederlage vom Mittwoch gegen Kriens-Luzern mit einem 29:22-Triumph gegen Lakers Stäfa. Zu Beginn tat sich Wacker allerdings sehr schwer. Es dauerte bis zur 37. Minute, ehe die Thuner mit 13:12 erstmals in Führung gingen. 13 Minuten später lagen sie 24:15 vorne. Massgeblichen Anteil an der Steigerung nach der Pause hatte der eingewechselte Torhüter Andreas Merz, der zehn Schüsse abwehrte. Für das Heimteam war es der erste Sieg nach drei Partien mit nur einem Punkt.

Die Kadetten Schaffhausen schlossen dank eines 32:25-Auswärtssieges bei GC Amicitia bis auf einen Punkt zu Pfadi auf. Die Partie war bereits zur Pause (18:11) vorentschieden, nachdem sich die Gäste dank fünf Toren in Serie von 11:9 (21.) auf 16:9 (28.) abgesetzt hatten. Mit Ausnahme von Nikola Cvijetic trugen sich sämtliche Feldspieler der Kadetten in die Torschützenliste ein - bester Werfer war Andrija Pendic mit fünf Toren. Bei GC Amicitia, das ohne Topskorer Goran Bogunovic antreten musste, traf Mario Jelinic siebenmal.

Kriens-Luzern feierte bei Fortitudo Gossau mit 31:25 den fünften Sieg in den vergangenen sechs Spielen und festigte den 3. Tabellenplatz. Die Krienser blockten sehr gut und hatten Fortitudos Kreisläufer Benjamin Geisser (3), den beste Torschützen der Liga, gut im Griff. Nicolas Raemy (9) und Boris Stankovic (8) zeichneten für mehr als die Hälfte der Tore der Gäste verantwortlich.

NLA, Qualifikation

Samstag:                                               
Wacker Thun - Lakers Stäfa 29:22 (9:11 )
BSV Bern Muri - Altdorf 37:27 (18:15)
Fortitudo Gossau - Kriens-Luzern 25:31 (9:11)
GC Amicitia Zürich - Kadetten Schaffhausen 25:32 (11:18)

Sonntag:
St. Otmar St. Gallen - Pfadi Winterthur 29:28 (15:14 )

Source: Sportinformation (Si)

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