21.02.2013
Der Leader Wacker Thun behauptete im Spitzenspiel gegen Kadetten Schaffhausen mit einem verdienten 30:27-Heimsieg die Führung in der Nationalliga A, schon zur Pause lagen die Berner Oberländer mit zwei Toren vorne. Zumindest vorübergehend bauten die Berner Oberländer den Vorsprung auf die Verfolger auf fünf Punkte aus.
Die beiden derzeit besten Teams der NLA lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. Die Kadetten hatten zwar gleich mehrere krankheitsbedingte Ausfälle (Ursic, Kukucka, Goepfert, Jurca) zu vermelden; dennoch blieb das Spitzenspiel bis zum Schluss spannend. Als Wacker bis zur 47. Minute vermeintlich vorentscheidend 22:18 geführt hatte, nutzten die Kadetten deren einzige Schwächephase und kämpften sich mit vier Toren in Serie zum 22:22 heran (51.).
Nun dachten wohl alle der 1000 Zuschauer in der Lachenhalle, das Momentum würde auf die Seite des Champions-League-Teilnehmers drehen, der bis anhin in der Partie noch nie geführt hatte. Dem war aber nicht so, denn die kurz zuvor beorderte Manndeckung auf den Thuner Lukas von Deschwanden, der nicht nur wegen seiner zehn Treffer der beste Mann auf dem Feld war, glückte plötzlich nicht mehr. Das Heimteam streifte seine kurzfristige Ratlosigkeit ab, besann sich auf seine Stärken und zog auf 26:23 (56.) davon.
Wacker kam somit zum dritten Sieg im vierten Spiel der Finalrunde und weist nun als Leader ein komfortables 5-Punktepolster auf die beiden härtesten Kontrahenten Pfadi Winterthur und Schaffhausen aus.
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