Statistik: Wenn plötzlich Frankreich gegen Deutschland spielt

15.10.2013

Der HSC Kreuzlingen gewann am vergangenen Samstag sein NLB-Heimspiel gegen CS Chênois deutlich mit 36:28. Das ist an sich nichts Besonderes. Die Torschützen der beiden Teams stammen aus fünf verschiedenen Nationen. Auch das hat es hierzulande schon gegeben. Nur: Kein einziger Treffer in diesem Spiel wurde durch einen Schweizer erzielt. Das ist dann schon eher aussergewöhnlich – und veranlasst uns, einen Blick auf eine spezielle Statistik zu werfen.

Es wirft nämlich ein paar spannende Fragen auf. Gibt es in den höchsten Ligen der Frauen und Männer weitere Teams, bei denen die Ausländer in der Überzahl sind? Wo sind überdurchschnittlich viele Schweizer im Einsatz? Und wer ist für die Tore zuständig? Ein paar Dinge seien vorweggenommen: Bei Kreuzlingen (98%) und Chênois (96%) werden die Tore tatsächlich praktisch nur durch Ausländer erzielt. Beim NLA-Team der Lakers Stäfa ist es beinahe umgekehrt: Dort werfen die Schweizer 91% aller Tore. Zwei NLB-Teams kommen derweil ganz ohne Ausländer aus – ebenso drei Teams in der SPL1, der höchsten Liga der Frauen. Die interessante Auswertung mit allen Zahlen der höchsten Ligen gibt es in den beiden angefügten Dokumenten zum Download.
 
Source: Marco Ellenberger

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