16.07.2013
Die Schweizer U21-Nationalmannschaft hat an der Weltmeisterschaft in Bosnien-Herzegowina einen grossen Schritt in Richtung Achtelfinal gemacht: Die SHV-Auswahl von Trainer Michael Suter setzte sich am Montag gegen Algerien mit 33:24 durch und sicherte sich den zweiten Sieg im zweiten Spiel.
Die Schweizer Junioren erwischten einen Traumstart und lagen nach 170 Sekunden bereits mit 4:0 in Führung. In der Folge kamem die hart einsteigenden Algerier aber zwischenzeitlich wieder auf 10:12 heran. Zur Pause führte die Schweiz in der umkämpften Begegnung mit 13:10. Mit einer konsequenten Schlussphase baute die SHV-Auswahl den Abstand aber noch deutlich aus und siegte am Ende verdient mit neun Treffern Differenz.
In der Mannschaft von Michael Suter überzeugte vor allem die Achse mit Luka Maros (8) und Fabio Baviera (7). Auch Sergio Muggli (5/1), Kevin Jud (5/3) Pascal Vernier (3) zeigten gute Leistungen. Erfreulich waren die Auftritte der 1996er-Junioren: Lucas Meister kam im Innenblock während gut 20 Minuten zum Einsatz, und Albin Alili gelang direkt nach seiner Einwechslung ein Treffer.
Damit hat die Schweizer U21-Nationalmannschaft – die WM-Qualifikation mit eingerechnet – alle fünf bisherigen Pflichtspiele im Jahr 2013 gewonnen. "Wir agieren wirklich sehr stabil, ein grosses Kompliment an die Mannschaft", sagte Michael Suter. Nach dem Ruhetag geht es an der WM in Bosnien-Herzegowina für die SHV-Auswahl am Mittwoch und Donnerstag mit zwei grossen Brocken weiter. Gegen Deutschland und Kroatien treten die Schweizer als Aussenseiter an. Die Topteams haben den Druck gegen die junge Schweizer Mannschaft jedenfalls auf ihrer Seite.
U21-Weltmeisterschaft in Bosnien-Herzegowina
Schweiz – Algerien 33:24 (16:13)
Ljubuski – 300 Zuschauer – Sr. Gonzales/Prieto (Uru).
Strafen: 8mal 2 Minuten gegen die Schweiz; 8mal 2 Minuten inkl. Disqualifikation gegen Algerien.
Schweiz: Portner/Rosenberg (für 2 Penaltys); Meister, Maros (8), Kägi, Vernier (3), Alili (1), Spengler, Lier (3), Baviera (7), Küttel, Strebel, Jud (5/3), Muggli (5/1), Huwyler, Getzmann (1).
Bemerkungen: Schweiz ohne Mächler, Joël Tynowski (beide verletzt), Raemy und Cédrie Tynowski (beide rekonvaleszent).
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