U21-WM: Schweiz dank Sieg gegen Ägypten auf Platz sieben

28.07.2013

Die Schweizer U21-Nationalmannschaft hat die WM in Bosnien-Herzegowina auf dem hervorragenden siebten Platz abgeschlossen. Die SHV-Auswahl gewann am Samstag ihr letztes Klassierungsspiel gegen Ägypten mit 28:26 und sicherte sich damit wie an allen EM- und WM-Endrunden in den vergangenen drei Jahren eine Klassierung inmitten der Weltspitze.

Der letzte Auftritt in der Olympiahalle von Sarajevo stellte noch einmal grosse Herausforderungen an die Schweizer Junioren. Nach der frühen Disqualifikation von Abwehrspezialist Stefan Huwlyer (14.) und dem Out von Shooter Luca Spengler (18.) musste Trainer Michael Suter komplett umstellen. Pascal Vernier (1995) und Albin Alili (1996) bildeten fortan während 40 Minuten in der Defensive den Innenblock, und Luka Maros, Sergio Muggli, Kevin Jud sowie Marvin Lier teilten sich abwechselnd die Positionen am linken Flügel, im linken Rückraum, in der Mitte sowie am Kreis. Patrick Stebel und Pascal Vernier machten die andere Seite komplett. Diese sieben Spieler schafften zusammen mit den Torhütern das kleine Wunder gegen die komplett angetretenen Ägypter.
 


 
U21-Weltmeisterschaft in Bosnien-Herzegowina

Ägypten – Schweiz 26:28 (11:11)
Olympiahalle, Sarajevo – 200 Zuschauer – Sr. Hikazi/Ikebuchi (Jap).
Torfolge: 0:2, 2:2, 2:4, 4:4, 4:5, 5:5, 5:7, 8:7, 10:9, 10:11, 11:11; 12:11, 12:12, 15:12, 16:13, 16:16, 17:16, 17:19, 19:19, 19:21, 20:22, 22:22, 22:23, 23:24, 24:24, 24:26, 25:26, 25:28, 26:28.
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Ägypten; 3mal 2 Minuten plus direkte Disqualifikation (Huwyler/14.) gegen die Schweiz.
Schweiz: Portner/Rosenberg; Maros (6), Kägi, Vernier (5), Alili, Spengler, Lier (6), Küttel, Strebel (1), Jud (4/2), Muggli (6), Huwyler, Getzmann.
Bemerkungen: Schweiz ohne Mächler, Joël Tynowski (beide verletzt), Raemy, Cédrie Tynowski (beide rekonvaleszent), Baviera (angeschlagen) und Meister (nicht eingesetzt).

Schlussrangliste:
1. Schweden
2. Spanien
3. Frankreich
4. Kroatien
5. Holland
6. Brasilien
7. Schweiz
8. Ägypten
9. Slowenien
10. Serbien
11. Deutschland
12. Ungarn
13. Dänemark
14. Bosnien-Herzegowina
15. Tunesien
16. Argentinen
17. Russland
18. Korea
19. Katar
20. Kuwait
21. Angola
22. Kongo
23. Chile
24. Algerien

Um Platz 3: Frankreich – Kroatien 32:27 (15:11)
Final: Schweden – Spanien 28:23 (12:10)

Source: Marco Ellenberger (Text), Andy Vernier (Bild).

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