08.09.2014
Der "Tag des Handballs" in Frankfurt wurde wie erwartet zum grossen Fest. Der Bundesliga-Partie zwischen den Rhein-Neckar Löwen und dem HSV Hamburg wohnte die Weltrekord-Kulisse von 44'189 Zuschauern bei. Mittendrin stand Andy Schmid, der Schweizer Regisseur in den Reihen der Löwen. Beim 28:26-Sieg warf der wertvollste Spieler der letzten Bundesliga-Saison drei Treffer und trug dazu bei, dass die Löwen auch ihr viertes Spiel erfolgreich gestalten konnten.
Schmids Löwen zeigten sich von der ungewohnt grossen Menschenmenge wenig beeindruckt. Ab dem 5:3 (9.) enteilte der Vorjahres-Zweite unaufhaltsam und führte zur Pause mit 17:8. Die Hamburger stemmten sich zu Beginn der zweiten Hälfte gegen die drohende Niederlage.Der Champions-League-Sieger von 2013 verkürzte auch dank einer sich steigernden Abwehr auf 16:20 (42.). Doch die Löwen setzten sich unter anderem dank zwei Toren von Schmid wieder auf 27:21 (53.) ab.
Die Partie zwischen den beiden Spitzenteams der weltbesten Handball-Liga war das Highlight eines reich befrachteten Programms, das mit vier Juniorenturnieren, Volksfest-Atmosphäre rund um die Commerzbank-Arena und einem Prominentenspiel begonnen hatte. Die bisherige Bestmarke stammte aus dem Mai 2011. 36'651 Besucher hatten im Bröndby-Stadion in Kopenhagen die dänische "Finalissima" zwischen AG Kopenhagen und Bjerringbro-Silkeborg verfolgt. Deutscher Rekord waren 30'925 Zuschauer, die 2004 in Gelsenkirchen das Spiel Lemgo - Kiel live verfolgten.
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