ERFA brachte wichtigen Austausch zwischen SRO und SHL

21.01.2014

Am vergangenen Samstag, 18. Januar 2014, stand in Zug der Erfahrungsaustausch (ERFA) zwischen auf dem Programm. Dabei fand wieder ein sehr konstruktiver Austausch zwischen der Schiedsrichterorganisation SRO und der Swiss Handball League statt. Die Schiedsrichter konnten sich in den von der SHL gewünschten Themen gut einbringen.

In drei Workshopgruppen wurde je ein Thema intensiv bearbeitet und danach wurden die Ergebnisse im Plenum präsentiert. Drei Themenbereiche waren: Bankverhalten-Kommunikation Delegierte-Schiedsrichter / Härte von vorne - Linienführung der Schiedsrichter / Doppelbestrafung (Wiederherstellung der Chance plus 2 Minuten Strafe). Dann wurden durch Felix Rätz (SRO) die Beobachtungsaufgaben für das Spiel der Schweizer U21 Nationalmannschaft der Männer gegen Katar abgegeben. Auch wurden die Aufgaben in gemischten Gruppen diskutiert und nach dem Spiel im Plenum nochmal besprochen.

Felix Rätz zeigte sich zufrieden mit dem ERFA:"Die Diskussionen waren sehr intensiv, offen und ehrlich. Die Chance, sich kennen zu lernen, die Angelegenheiten von Trainern, Schiedsrichtern und Delegierten nachzuvollziehen, zu verstehen, und auch zu verinnerlichen, wurde rege wahr genommen. In der Spielbeobachtung wurde dann 1:1 umgesetzt, was im Workshop besprochen wurde. Eine Absprache und Annäherung fand zweifelsohne statt. Diese Annäherung muss aber zwingend mittel- und langfristig nachhaltigen Charakter haben, um den Schweizer Handball wieder attraktiver und populärer zu machen."

Generelle Rückmeldungen seitens der anwesenden Trainer und Techniker der SHL waren äusserst positiv. Alle begrüssen diesen ERFA und sehen ihn als wichtiges Meeting für einen ungezwungenen Austausch, wenn es mal nicht um Punkte geht. Es waren sechs NLA- und sieben NLB-Vertreter in Zug zugegen. Es wurde klar mitgeteilt, dass der Termin in Zukunft für alle SHL-Trainer ein Pflichttermin sein soll. Dieser ERFA macht nur Sinn, wenn auch die Trainer zu mindestens 80 Prozent anwesend sind und nicht nur die Techniker.

Source: Patric Schäfler

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