master cup: Zwei Siege am Samstag für die Ältesten

18.01.2014

Die beiden ältesten Nachwuchs-Auswahlen des Schweizerischen Handball-Verbands (SHV) haben am Samstag im Rahmen des master cups ihre Spiele gewonnen: Die U21-Junioren besiegten Katar mit 27:24 und die U20-Juniorinnen setzten sich gegen die Slowakei mit 35:29 durch. Während sich die U17-Junioren gegen Ungarn ein Remis erkämpften, mussten die U18- und die U16-Juniorinnen jeweils eine Niederlage hinnehmen.

Die U21-Junioren (1994 und jünger) erwischten gegen Katar einen optimalen Start und führten nach einer Viertelstunde bereits mit 9:3. Nachdem die Schweizer den Abstand vor der Pause bereits auf sieben Tore ausbauten (13:6, 24.) kamen die Katarer bis Mitte der zweiten Halbzeit wieder auf 22:20 heran. Darauf zeigte die SHV-Auswahl aber eine Reaktion und brachte den Erfolg schliesslich sicher über die Ziellinie. Neben Dimitirij Küttel (9) und Adrian Blättler (7) überzeugte bei den Schweizern auch das Goalie-Duo Simon Schelling und Flavio Wick mit total 17 Paraden.

In der Partie der U20-Juniorinnen (1994 und jünger) gegen die Slowakei gab es vor allem eine prägende Figur: Lisa Frey liess sich beim 35:29-Sieg der SHV-Auswahl nicht weniger als 14 Treffer gutschreiben. Weil auch Martina Traber (6) oder Pascale Wyder (5) wertvolle Tore beisteuerten, konnte die Equipe von Trainer Pavol Streicher ihren ersten Sieg am diesjährigen master cup feiern. Die Entscheidung fiel in den letzten 20 Minuten. Bis zum 19:18 (35.) hielten die Slowakinnen das Skore ausgeglichen. Die zweite Partie des U20-Vierländerturniers gewann Slowenien gegen Tunesien mit 45:21.

Die U18-Juniorinnen mussten im zweiten Spiel gegen Slowenien eine 25:28-Niederlage hinnehmen. Nach dem deutlichen 32:24-Sieg vom Vortag musste die SHV-Auswahl ihren Gegner diesmal in der zweiten Halbzeit davonziehen lassen; und das trotz 18 Paraden von Torhüterin Lea Schüpbach. Den Schweizerinnen wurden vor allem die 15 Ballverluste und die 23 Fehlwürfe zum Verhängnis. Und es fehlte auch etwas die Ausgeglichenheit: Nur sechs Spielerinnen trugen sich in die Torschützenliste ein. Die erfolgreichste war Julie Casartelli (8).

Die U17-Junioren trennten sich von Ungarn mit einem 27:27-Unentschieden. Die SHV-Auswahl von Trainer Thomas Umbricht gab dabei den Sieg nach 27:23-Führung (55.) noch aus der Hand. In den letzten fünf Minuten gelang den Schweizern, die in Michael Kusio (8) ihren besten Torschützen hatten, kein weiterer Treffer mehr. Schliesslich gelang Ungarns Márton Tóth wenige Sekunden vor dem Ende noch der Ausgleich.

Viel Lehrgeld zahlen derweil weiterhin die U16-Juniorinnen. Auch ihr zweites Spiel gegen Württemberg ging mit 16:35 deutlich verloren. Die Schweizerinnen lagen bereits zur Pause hoffnungslos mit 7:22 im Hintertreffen. Erneut waren es die enorm hohe Anzahl an Ballverlusten (27) und Fehlwürfen (39), die ein besseres Resultat verhinderten. Catherine Csebits war mit fünf Toren die beste Werferin – sie benötigte dafür aber nicht weniger als 20 Versuche.

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Source: Marco Ellenberger

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