22.04.2014
Zum Auftakt der Playoff-Halbfinals (best of 5) setzte es Favoritensiege ab. Pfadi Winterthur bezwang den BSV Bern Muri 29:21, die Kadetten Schaffhausen gewannen gegen Kriens-Luzern 23:21. Die Winterthurer, das beste Team nach der Finalrunde, gerieten gegen den BSV nie in Rückstand. Bis zum 19:16 (44.) konnten die Berner die Partie noch einigermassen ausgeglichen gestalten, dann zog Pfadi erneut auf sechs Tore (22:16/49.) davon. In der Folge kamen die Gäste nie mehr näher als bis auf vier Treffer heran. Das grösste Plus hatte das Heimteam auf der Goalie-Position - der Berner Keeper Dragan Marjanac war für einmal ein Totalausfall. Zum besten Werfer der Partie avancierte Pfadis Regisseur Kevin Jud mit sieben Toren. Die Winterthurer feierten den sechsten Sieg in Serie und den 14. im 15. Heimspiel der Saison.
Wesentlich mehr zu kämpfen als Pfadi hatten die Kadetten. Trotz einer 9:5-Führung lagen sie in der 52. Minute mit 19:20 in Rücklage. Danach liessen die Schaffhauser aber nur noch ein Tor zu. Wie es das Resultat ausdrückt, war die Partie geprägt von zwei starken Verteidigungen. Die beiden Teams schenkten sich nichts. Wie verbissen gekämpft wurde, zeigt die Tatsache, dass es in den ersten 30 Minuten bloss je 20 Angriffe gab. Eine solch tiefe Zahl hat Seltenheitswert. Sehr stark spielte bei den Gastgebern der rechte Flügel Nik Tominec, der in der nächsten Saison bei Kriens-Luzern tätig sein wird. Der kroatische Internationale traf fünfmal und verzeichnete keinen Fehlwurf. Zudem holte er in der 59. Minute einen Penalty heraus, den der sechsfache Torschütze Rares Jurca zum vorentscheidenden 22:20 verwandelte.
Die 2. Runde der Playoff-Halbfinals findet morgen Mittwoch, 23. April, statt. Dann geniessen der BSV Bern Muri und Kriens-Luzern Heimrecht.
NLA. Playoff-Halbfinals (best of 5). 1. Runde:
Pfadi Winterthur - BSV Bern Muri 29:21 (13:9)
Kadetten Schaffhausen - Kriens-Luzern 23:21 (10:7)
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