11.12.2014
Kriens-Luzern hat es in der drittletzten Runde der NLA-Qualifikation im Auswärtsspiel gegen St. Otmar St. Gallen verpasst, sich den letzten Platz in der Finalrunde zu sichern. Die Gäste verloren 22:27. Damit ist Kriens-Luzern weiterhin drei Punkte vor dem siebtplatzierten BSV Bern Muri klassiert. Die Innerschweizer treffen in den letzten beiden Runden auf Kadetten Schaffhausen (a) und GC Amicitia (h), der BSV bekommt es mit Fortitudo Gossau (a) und Wacker Thun (h) zu tun. Theoretisch besitzt auch Fortitudo nach dem 29:28-Sieg bei GC Amicitia noch eine Chance auf die Top 6, die Ostschweizer liegen aber vier Zähler hinter Kriens-Luzern und weisen das klar schlechtere Torverhältnis aus.
Kriens-Luzern lag gegen St. Otmar nie in Führung und nach dem 2:2 stets im Hintertreffen. Zwar kamen die Gäste nach dem 12:18 (41.) bis auf 18:20 (50.) heran, gut dreieinhalb Minuten später lagen sie aber wieder mit sechs Toren (18:24) zurück. Damit gab es über den Ausgang der Partie keine Zweifel mehr. Während Kriens-Luzern im achten Auswärtsspiel der Saison die sechste Niederlage erlitt, kehrten die St. Galler nach drei Niederlagen zum Siegen zurück. Jost Brücker (7) und Vedran Banic (7) zeichneten für 14 der 27 Tore der Gastgeber verantwortlich.
Dank des Erfolges rückte St. Otmar auf Kosten von GC Amicitia auf den 4. Tabellenplatz vor, wobei die Differenz zu Leader Pfadi Winterthur lediglich vier Zähler beträgt. Die Winterthurer, die seit der 3. Runde Erster sind, liegen nach dem 36:18 bei Suhr Aarau wieder alleine vorne - zwei Punkte vor Wacker Thun und Kadetten Schaffhausen. Pfadi bekundete gegen den Tabellenletzten nur in der ersten Hälfte (16:14) Mühe, nach der Pause setzte es sich bis zur 40. Minute auf 25:17 ab. Die beste Note bei den Winterthurer verdiente sich der achtfache Torschütze Marcel Hess.
Wacker Thun wahrte mit einem 32:18 gegen Lakers Stäfa auch im achten Heimspiel der Saison die weisse Weste, nachdem die Berner Oberländer aus einem 0:2 (2.) ein 10:2 (15.) gemacht hatten. Jonas Dähler und Lukas von Deschwanden trugen je sieben Treffer zum Sieg bei. Stäfa dagegen muss weiter auf den ersten Saisonpunkt auf fremdem Parkett warten.
Das 29:28 von Fortitudo gegen GC Amicitia war gleichbedeutend mit dem vierten Auswärtssieg in Folge für die Gossauer und der zweiten Heimniederlage der Stadtzürcher in dieser Saison. Das Resultat ging in Ordnung, befanden sich doch die Gäste nach dem 8:9 (17.) nie mehr in Rückstand. Allerdings verspielte Fortitudo, für das Christoph Piske zehnmal reüssierte, in der zweiten Hälfte zweimal einen Drei-Tore-Vorsprung.
NLA, Qualifikation
St. Otmar St. Gallen - Kriens-Luzern 27:22 (15:10)
Wacker Thun - Lakers Stäfa 32:18 (15:7)
GC Amicitia Zürich - Fortitudo Gossau 28:29 (15:16)
Suhr Aarau - Pfadi Winterthur 28:36 (14:16)
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