Schweizer Cup: Die Teilnehmer des Final4 stehen fest

30.01.2014

Nach den Kadetten Schaffhausen erreichten im Schweizer Cup auch Titelverteidiger Wacker Thun, Pfadi Winterthur und der BSV Bern Muri das Final4-Turnier vom 3. und 4. Mai in Sursee. Wacker Thun fertigte den Erstligisten Seen Tigers/Yellow vor heimischem Publikum 33:12 ab. In der ersten Halbzeit gelangen dem krassen Aussenseiter bloss vier Tore. Der Thuner Goalie Andreas Merz brachte es auf eine Abwehrquote von 58 Prozent, der rechte Flügel Jonas Dähler steuerte acht Treffer zum Kantersieg bei. Bei den Frauen qualifizierten sich Yellow Winterthur und Spono Nottwil für die Runde der letzten vier Teams.

Pfadi Winterthur, das beste Team der NLA-Qualifikation, setzte sich beim Ligakonkurrenten Fortitudo Gossau 29:16 durch. Bis zum 12:15 (35.) hielt Fortitudo noch einigermassen mit, dann zog Pfadi auf 20:12 (42.) davon. Bester Werfer der Partie war der Winterthurer Julian Krieg, der siebenmal reüssierte.

Der BSV Bern Muri bezwang den NLB-Verein Suhr Aarau 32:20. Zur Pause führten die Gastgeber bereits 19:9. Die beste Note bei den Bernern verdiente sich Goalie Dragan Marjanac, der 11 von 20 Schüssen abwehrte. Linkshänder Marco Kurth zeichnete sich beim BSV als siebenfacher Torschütze aus.

Bei den Frauen setzte sich Yellow Winterthur überraschend deutlich gegen Rotweiss Thun 25:14 (14:11) durch. Yellow-Trainer Ferenc Zsolt Panczel, der erstmals in dieser Saison von Sandro Bou assistiert wurde, freute sich, dass sein Team konzentriert aufspielte: "Wir haben heute die Fehlerquote mindestens halbiert, vorne lief der Ball so gut wie kaum zuvor." Yellow dominierte das Spiel vollkommen. "Hinter einer solchen Abwehr bin ich diese Saison noch nicht gestanden", versicherte die Torhüterin Jennifer Hofstetter, die stark hielt und sich am Exploit ihrer Vorderleute freute.

Das SPL2-Team Kreuzlingen, angeführt von der achtfachen Torschützin Vanessa Maurer, zeigte keine Angst vor Spono Nottwil und hielt bis zum 10:10 in der 20. Minute munter mit. Danach konnten die Titelverteidigerinnen aber an Tempo zulegen, bis zur Pause auf 18:15 erhöhen und in der zweiten Halbzeit schliesslich alles entscheiden und klar 36:25 gewinnen. Bemerkenswert ist die Effizienz, mit der das Funke/Studer/Dissing-Team an diesem Mittwochabend agierte: Mit Judith Matter, Nives Egli, Gianna Calchini, Stefanie Kottmann und Andrea Willimann konnten nicht weniger als fünf Spielerinnen eine hundertprozentige Chancenauswertung vorweisen.

Ebenfalls in das Final4-Turnier eingezogen sind die SPL1-Teams Zofingen und LK Zug.


Schweizer Cup Männer, Viertelfinals

Kadetten Schaffhausen - Lakers Stäfa 36:27 (18:11)
Wacker Thun - Seen Tigers/Yellow (1.) 33:12 (17:4)
Fortitudo Gossau - Pfadi Winterthur 16:29 (9:13)
BSV Bern Muri - Suhr Aarau (NLB) 32:20 (19:9)
 


Schweizer Cup Frauen, Viertelfinals

TV Zofingen - HC Malters (1.) 35:18 (16:8)
HSG Leimental (SPL2) - LK Zug 21:45 (10:21)
Yellow Winterthur - DHB Rotweiss Thun 25:14 (14:9)
HSC Kreuzlingen (SPL2) - Spono Nottwil 25:36 (15:18)
 



 

Source: Patric Schäfler

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