24.03.2014
Der LK Zug ist in der SPAR PREMIUM LEAGUE nach nur einer Woche auf Platz eins zurückgekehrt. Die Zugerinnen, die sich zu Hause beim 29:26-Sieg gegen Thun enorm schwer taten, profitierten vom 24:24-Remis zwischen Spono Nottwil und dem LC Brühl. Der TV Zofingen gewann das Duell um Platz fünf auswärts gegen das seit zwölf Spielen sieglose Yellow Winterthur mit 23:20.
Nur eine Woche nach dem Punktgewinn gegen den LK Zug knöpfte der LC Brühl auch dem zweiten Playoff-Final-Teilnehmer einen Zähler ab. Und erneut wäre für die St. Gallerinnen mehr möglich gewesen: Das Team von Trainerin Vroni Keller, das sich mit dem guten Schlussspurt nach der durchzogenen Saison zu rehabilitieren weiss, lag vor 400 Fans im SPZ meist knapp in Führung. In den letzten fünf Minuten verspielte der von Azra Mustafoska (9/2) angeführte LCB dann aber – wie vor Wochenfrist – seinen Vorteil und musste dem Gegner noch das Remis zugestehen.
Zug gewinnt trotz kapitalem Fehlstart
Trotzdem musste Spono Nottwil seine Tabellenführung wieder an den LK Zug abgeben. Die Zugerinnen, die zurzeit keinen allzu sattelfesten Eindruck hinterlassen, kamen gegen Rotweiss Thun in der eigenen Halle arg in Bedrängnis. Die Berner Oberländerinnen führten nach 14 Minuten mit 7:1 (!) und konservierten den Abstand bis zur Pause (9:15). Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigte der Titelverteidiger dann aber eine Reaktion und glich nach kurzer Zeit zum 17:17 aus. Dennoch dauerte es bis zur 48. Minute, ehe Zug beim 23:22 erstmals überhaupt in Führung gehen konnte. Danach liess sich der LKZ den Heimsieg nicht mehr nehmen.
Yellow bleibt zum zwölften Mal sieglos
Im Kampf um Platz fünf ist derweil wohl die Entscheidung gefallen: Der TV Zofingen setzte sich auswärts gegen Yellow Winterthur mit 23:20 durch. Die Winterthurerinnen, die seit dem 16. November auf einen Sieg warten, standen sich dabei vor allem selbst im Weg. Nachdem sie es trotz zahlreicher Möglichkeiten nie geschafft hatten, den erspielten Vorsprung auf mehr als drei Tore auszubauen, gaben sie den Heimsieg in den letzten Minuten noch aus der Hand. Nach Bernadette Amstutz' Treffer zum 20:19 (54.) gelang dem Heimteam kein weiteres Tor mehr. Zofingen, das sich insgesamt cleverer präsentierte, bedankte sich und schaffte tatsächlich noch die Wende.
Basel Regio mit dem Rücken zur Wand
In der Auf-/Abstiegsrunde musste Basel Regio einen weiteren Rückschlag hinnehmen: Die Baslerinnen verloren auswärts gegen GC Amicitia Zürich mit 31:32 und bleiben damit zwei Zähler hinter dem TV Uster auf dem rettenden zweiten Platz zurück. Trotzdem können die Nordwestschweizerinnen den Ligaerhalt noch aus eigener Kraft schaffen: Bedingung dafür sind zwei Siege in den abschliessenden zwei Spielen; zunächst gegen das bereits aufgestiegene Stans, danach im Direktduell gegen den TV Uster. Letzterer hat im Kampf um den Ligaerhalt aber derzeit die Trümpfe in der Hand.
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