SPAR Premium League • 22.09.2014
Der LK Zug und Spono Nottwil haben auch in der dritten Runde der SPAR PREMIUM LEAGUE ihre weisse Weste bewahrt: Zug setzte sich bei Aufsteiger Stans gleich mit 43:27 durch, Nottwil gewann gegen Basel mit 27:23. Siege gab es am Wochenende auch für den LC Brühl und Rotweiss Thun.
Die Zugerinnen starteten vor knapp 300 Zuschauern in Stans wie die Feuerwehr und führten bereits nach 17 Minuten mit 14:6. Entsprechend früh war die Partie entschieden. Angeführt von Topskorerin Sybille Scherer (8/6) und mit insgesamt zwölf verschiedenen Torschützinnen baute der LKZ das Skore kontinuierlich aus. Beide Teams mussten derweil bereits in der ersten Halbzeit einen Dämpfer hinnehmen: Stans' Torhüterin Claudia Schoch und Zugs Regisseurin Ivana Ravlic fielen jeweils mit Knieverletzungen aus.
Ebenfalls einen Kantersieg feierte der LC Brühl: Die St. Gallerinnen setzten sich gegen Zofingen mit 40:22 durch. Nach ausgeglichener Startphase (8:8/20.) verschaffte sich der LCB bereits bis zur Pause eine 18:10-Führung. Azra Mustafoska glänzte im im Kollektiv überzeugenden Heimteam mit neun Toren aus zehn Versuchen. Zwar nicht ganz so deutlich, aber insgesamt dennoch ungefährdet fiel Sponos 27:23-Heimsieg gegen Basel aus. Die Nottwilerinnen, die zur Pause schon mit 15:8 führten, liessen den Gegner in der zweiten Halbzeit dabei noch einmal bis auf zwei Tore herankommen (23:21, 24:22), liessen sich die Butter aber nicht mehr vom Brot nehmen. Rahel Furrer traf sechsmal.
Nicht wirklich vom Fleck kommt derweil Yellow Winterthur. Die Gelben verloren ihr Heimspiel gegen Rotweiss Thun mit 16:19. Die Entscheidung fiel, als sich die Thunerinnen bis zur 52. Minute auf 18:12 absetzten. Beide Teams überzeugten mit guter Deckungsarbeit, offenbarten aber offensive Defizite. Zahlen, die das untermauern, lassen sich in der Statistik finden. Die Keeperinnen Jennifer Hofstetter (Yellow, 55 Prozent) und Sibylle Peronino (Thun, 45 Prozent) konnten sich gute Quoten notieren lassen – umgekehrt sündigten ihre Teamkolleginnen im Abschluss: Das eher unrühmliche Fehlwurf-Verhältnis entschied Thun knapp mit 27:25 für sich.
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