SPL: Spono gewinnt den Spitzenkampf gegen Brühl

SPAR Premium League  •  06.10.2014

Spono Nottwil hat in der SPAR PREMIUM LEAGUE das prestigeträchtige Duell gegen den LC Brühl mit 29:27 gewonnen und bleibt damit punktgleich mit Leader Zug, der zu einem problemlosen Auswärtssieg in Thun kam. Yellow Winterthur hievte sich mit einem Heimsieg gegen Stans über den Trennstrich.

Als Kerstin Kündig dreieinhalb Minuten vor Schluss den 26:26-Ausgleich für Brühl markierte, war vor 450 Fans im Nottwiler SPZ noch einmal alles möglich. Spono hatte soeben eine scheinbar sichere 21:16-Führung (40.) verspielt und musste unverhofft doch noch um die zwei Punkte zittern. Doch Stefanie Kottmann und die stark aufspielende Nives Fatkic brachten mit ihren Treffern zum 28:27 und zum 29:27 in den letzten 90 Sekunden den Sieg doch noch ins Trockene. Während Spono in den letzten Minuten die Kehrtwende schaffte, wurden die St. Gallerinnen für Ihre Aufholjagd schlecht belohnt.

Der Tabellenführer LK Zug gab sich am Wochenende derweil keine Blösse und bleibt wie Spono weiterhin unbesiegt. Das Team von Trainer Damian Gwerder feierte auswärts gegen Thun einen Start-Ziel-Sieg. Die Zugerinnen lagen nach neun Minuten schon 6:1 vorne und liessen das Heimteam daraufhin nie mehr näher als auf vier Tore aufschliessen. Seline Ineichen und Simona Cavallari trafen je sechsmal. Für Rotweiss Thun war Ann-Sofie Kleemann gar neunmal erfolgreich.

Von der Thuner Niederlage profitierte Yellow Winterthur: Die Gelben gewannen ihr Heimspiel gegen Aufsteiger Stans ungefährdet mit 23:16 und übernahmen damit den vierten Platz. Nachwuchs-Nationalspielerin Julie Casartelli (17) war mit sechs Treffern die erfolgreichste Werferin. Die Basis zum Erfolg und zur bereits deutlichen 12:6-Pausenführung lag aber auf der Goalie-Position: Dem Duo Jennifer Hofstetter/Lea Schüpbach gelangen nicht weniger als 25 Paraden. Ebenfalls im Mittelfeld der Tabelle etablierte sich ATV/KV Basel mit einem 24:23-Auswärtssieg gegen Zofingen. Die Aargauerinnen, die als einziges Team noch sieglos sind, kommen derweil weiter nicht vom Fleck.

Source: Marco Ellenberger

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